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2010-10-24Zeitschriftenartikel DOI: 10.1007/s00103-010-1152-6
Infektionsepidemiologische Daten von Blutspendern in Deutschland 2007
Offergeld, Ruth
Ritter, Sabine
Quabeck, Levke
Hamouda, Osamah
Gemäß § 22 Transfusionsgesetz (TFG) melden alle Blut- und Plasmaspendeeinrichtungen in Deutschland ihre infektionsepidemiologischen Daten an das Robert Koch-Institut (RKI). Diese erlauben Aussagen über die Infektionshäufigkeit von HIV-, Hepatitis-C-Virus- (HCV-), Hepatitis-B-Virus- (HBV-) und Syphilisinfektionen in den Spenderkollektiven und somit indirekt eine Beurteilung der Sicherheit der gewonnenen Spenden. Zusätzlich können Aussagen zu den demografischen Merkmalen der spendenden Bevölkerung gemacht werden. Wie im Berichtszeitraum 2006 konnten die Infektionszahlen nicht nur auf die Spenden, sondern auch auf die Zahl der dahinterstehenden Spender bezogen werden. Sowohl die Zahl der Neuspender (knapp 550.000) als auch die der Mehrfachspender (2,43 Millionen) und der von ihnen geleisteten Spenden (6,24 Millionen) stieg im Vergleich zum Vorjahr. Die Prävalenz bezogen auf 100.000 Untersuchungen von Neuspendern lag für HIV bei 8,0, für HCV bei 70,0, für HBV bei 132,5 und für Syphilis bei 36,8. Die Berechnung der Anzahl an Serokonversionen pro 100.000 Spenden von Mehrfachspendern ergab 0,6 für HIV, 1,1 für HCV, 0,6 für HBV und 1,7 für Syphilisinfektionen. Im Vergleich mit den Vorjahren zeigten sich bei der Zahl der Serokonversionen unter Mehrfachspendern im Vergleich zu den Vorjahren kaum Änderungen. Unter Neuspendern war ein hingegen ein rückläufiger Trend der Prävalenz von HCV und HBV zu verzeichnen. Die Infektionszahlen von HIV unter Neuspendern stiegen hingegen wieder auf das Niveau von 2003 und damit den Höchststand seit 2001 an.
 
The Robert Koch Institute collects and evaluates data on the prevalence and incidence of HIV, hepatitis C (HCV), hepatitis B (HBV), and syphilis infections among blood and plasma donors in Germany according to §22 of the Transfusion Act (“Transfusiongesetz”). The surveillance data permit an assessment of the occurrence of infections in the blood donor population and consequently the safety of the collected donations. This report includes data from all blood donation services in Germany for 2007. Due to the revision of the Transfusion Act in 2005, not only the number of donations but also the number of donors is now available for analysis. Nearly 550,000 donations or blood samples from new donors and more than 6.24 million donations collected from approximately 2.43 million repeat donors were tested for transfusion-relevant infections in 2007. The prevalence for HIV was 8.0/100,000, for HCV 70.0/100,000, for HBV 132.5/100,000, and for syphilis 36.8/100,000 donations. The proportion of seroconversions/100,000 donations was 0.6 for HIV, 1.1 for HCV, 0.6 for HBV, and 1.7 for syphilis. The analysis showed a very low incidence of HIV, HBV, and syphilis with marginal changes compared to previous years. The prevalence and incidence of HCV among blood donors was once again declining.
 
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DOI
10.1007/s00103-010-1152-6
Permanent URL
https://doi.org/10.1007/s00103-010-1152-6
HTML
<a href="https://doi.org/10.1007/s00103-010-1152-6">https://doi.org/10.1007/s00103-010-1152-6</a>