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2022-05-25Berichte und sonstige Texte
ARE-Wochenbericht
dc.contributor.authorBuda, Silke
dc.contributor.authorDürrwald, Ralf
dc.contributor.authorBiere, Barbara
dc.contributor.authorReiche, Janine
dc.contributor.authorBuchholz, Udo
dc.contributor.authorTolksdorf, Kristin
dc.contributor.authorSchilling, Julia
dc.contributor.authorGoerlitz, Luise
dc.contributor.authorStreib, Viktoria
dc.contributor.authorPreuß, Ute
dc.contributor.authorPrahm, Kerstin
dc.contributor.authorHaas, Walter
dc.contributor.authorAGI-Studiengruppe
dc.date.accessioned2022-05-25T16:04:33Z
dc.date.available2022-05-25T16:04:33Z
dc.date.issued2022-05-25none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/9755
dc.description.abstractDie Aktivität der akuten Atemwegserkrankungen (ARE-Raten) in der Bevölkerung (GrippeWeb) ist in der 20. KW 2022 im Vergleich zur Vorwoche gestiegen. Im ambulanten Bereich (Arbeitsgemeinschaft In-fluenza) wurden in der 20. KW bundesweit weniger Arztbesuche wegen ARE registriert als in der Vor-woche, die Werte sind in allen Altersgruppen gesunken. Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 20. KW 2022 in insgesamt 83 (64 %) der 130 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter 30 (23 %) Proben mit Rhinoviren, 25 (19 %) Proben mit Influenzaviren, zehn (8 %) mit SARS-CoV-2, neun (7 %) mit humanen Metapneumoviren (hMPV), acht (6 %) mit Parainfluenzaviren (PIV) und sieben (5 %) mit humanen saisonalen Coronaviren (hCoV). Respiratorische Synzytialviren (RSV) wurden nicht nachgewiesen. Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) geht die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) seit der 14. KW 2022 insgesamt zurück. In den meisten Altersgruppen kam es in der 20. KW zu einem Rückgang der Fallzahlen, der Anstieg in den Altersgruppen der Kinder aus der Vorwoche hat sich nicht weiter fortgesetzt. Für die 20. Meldewoche (MW) 2022 wurden nach Infektionsschutzgesetz (IfSG) bislang 1.668 labor-diagnostisch bestätigte Influenzafälle an das Robert Koch-Institut übermittelt (Stand: 24.5.2022). Die Influenza-Positivenrate (bzw. die untere Grenze des Konfidenzintervalls) hat seit der 17. KW 2022 eine Höhe erreicht, die die Definition der saisonalen Grippewelle, die sonst typischerweise im Winter auftritt, erfüllt. Üblicherweise gibt es mit dem Beginn der Grippewelle im Winter einen Anstieg der ARE-Aktivität, dies ist aktuell jedoch in Deutschland nicht der Fall. Die Influenza-Aktivität bleibt insgesamt niedrig.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleARE-Wochenberichtnone
dc.typereport
dc.subtitleKalenderwoche 20 (16.5. bis 22.5.2022)none
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-176904/9755-1
local.edoc.pages9none
local.edoc.type-nameBerichte und sonstige Texte

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