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2022-07-27Berichte und sonstige Texte
ARE-Wochenbericht
dc.contributor.authorBuda, Silke
dc.contributor.authorDürrwald, Ralf
dc.contributor.authorBiere, Barbara
dc.contributor.authorReiche, Janine
dc.contributor.authorBuchholz, Udo
dc.contributor.authorTolksdorf, Kristin
dc.contributor.authorSchilling, Julia
dc.contributor.authorGoerlitz, Luise
dc.contributor.authorStreib, VIktoria
dc.contributor.authorPreuß, Ute
dc.contributor.authorPrahm, Kerstin
dc.contributor.authorHaas, Walter
dc.contributor.authorAGI-Studiengruppe
dc.date.accessioned2022-07-28T05:31:43Z
dc.date.available2022-07-28T05:31:43Z
dc.date.issued2022-07-27none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/9987
dc.description.abstractDie Aktivität der akuten Atemwegserkrankungen (ARE-Raten) in der Bevölkerung (GrippeWeb) ist in der 29. KW 2022 im Vergleich zur Vorwoche gesunken. Die Werte liegen weiterhin auf einem deutlich höheren Niveau als in den Vorjahren. Im ambulanten Bereich (Arbeitsgemeinschaft Influenza) wurden in der 29. KW bundesweit etwas weniger Arztbesuche wegen ARE registriert als in der Vorwoche. Die Zahl der Arztbesuche liegt ebenfalls deutlich über dem Niveau der Vorjahre (seit 2006) um diese Zeit. Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 29. KW 2022 in insgesamt 34 (52 %) der 65 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter jeweils zwölf (18 %) Proben mit Rhinoviren sowie SARS-CoV-2, elf (17 %) mit Parainfluenzaviren (PIV) und eine Probe (2 %) mit Influenzaviren. Humane saisonale Coronaviren (hCoV), humane Metapneumoviren (hMPV) und Respiratorische Synzytialviren (RSV) wurden nicht nachgewiesen. Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) insgesamt seit mehreren Wochen trotz leichter Schwankungen weitestgehend stabil. Aktuell liegen die SARI-Fallzahlen jedoch über den Werten der Vorjahre, da der sonst übliche Rückgang der Fallzahlen über die Sommermonate ausgeblieben ist. Die im Vergleich mit den Vorjahren aktuell noch deutlich höhere ARE-Aktivität ist auf die Ko-Zirkulation verschiedener Atemwegserreger zurückzuführen. Es werden SARS-CoV-2 hauptsächlich bei Erwachsenen und Parainfluenza- sowie Rhinoviren bei Kindern nachgewiesen.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.rights(CC BY 3.0 DE) Namensnennung 3.0 Deutschlandger
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleARE-Wochenberichtnone
dc.typereport
dc.subtitleKalenderwoche 29 (18.7. bis 24.7.2022)none
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-176904/9987-4
local.edoc.pages6none
local.edoc.type-nameBerichte und sonstige Texte

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