Zur Kurzanzeige

2022-08-24Heft oder Ausgabe einer Zeitschrift DOI: 10.25646/10420
ARE-Wochenbericht KW 33
dc.contributor.authorBuda, Silke
dc.contributor.authorDürrwald, Ralf
dc.contributor.authorBiere, Barbara
dc.contributor.authorReiche, Janine
dc.contributor.authorBuchholz, Udo
dc.contributor.authorTolksdorf, Kristin
dc.contributor.authorSchilling, Julia
dc.contributor.authorGoerlitz, Luise
dc.contributor.authorStreib, Viktoria
dc.contributor.authorPreuß, Ute
dc.contributor.authorPrahm, Kerstin
dc.contributor.authorHaas, Walter
dc.contributor.authorAGI-Studiengruppe
dc.date.accessioned2022-08-24T15:47:23Z
dc.date.available2022-08-24T15:47:23Z
dc.date.issued2022-08-24none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/10087
dc.description.abstractDie Aktivität der akuten Atemwegserkrankungen (ARE-Raten) in der Bevölkerung (GrippeWeb) ist in der 33. KW 2022 im Vergleich zur Vorwoche gesunken. Die Werte liegen nun auf dem Niveau der Vorjahre. Im ambulanten Bereich (Arbeitsgemeinschaft Influenza) wurden in der 33. KW bundesweit weniger Arztbesuche wegen ARE registriert als in der Vorwoche. Die Zahl der Arztbesuche liegt weiterhin über dem Niveau der Vorjahre (seit 2006) um diese Zeit. Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 33. KW 2022 in insgesamt 26 (48 %) der 54 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter neun (17 %) Proben mit SARS-CoV-2, acht (15 %) mit Rhinoviren, sieben (13 %) mit Parainfluenzaviren, zwei (4 %) mit Influenzaviren und eine (2 %) Probe mit humanen saisonalen Coronaviren. Respiratorische Synzytialviren oder humane Meta-pneumoviren wurden nicht nachgewiesen. In den Sommerwochen werden aufgrund der Ferien- und Urlaubszeit weniger Proben eingeschickt. Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) in der 33. KW 2022 insgesamt leicht gesunken. In den Alters-gruppen unter 80 Jahren liegen die SARI-Fallzahlen auf einem während der Sommermonate üblichen Niveau, bei den ab 80-Jährigen werden jedoch weiterhin noch etwas höhere Fallzahlen beobachtet als in den Vorsaisons. Die im Vergleich mit den Vorjahren aktuell noch höhere ARE-Aktivität ist auf die Ko-Zirkulation verschiedener Atemwegserreger zurückzuführen, darunter hauptsächlich SARS-CoV-2, Rhinoviren sowie Parainfluenzaviren.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleARE-Wochenbericht KW 33none
dc.typePeriodicalPart
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-176904/10087-5
dc.identifier.doi10.25646/10420
local.edoc.pages6none
local.edoc.type-nameHeft oder Ausgabe einer Zeitschrift

Zur Kurzanzeige