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2022-09-07Heft oder Ausgabe einer Zeitschrift DOI: 10.25646/10495
ARE-Wochenbericht KW 35
dc.contributor.authorBuda, Silke
dc.contributor.authorDürrwald, Ralf
dc.contributor.authorBiere, Barbara
dc.contributor.authorReiche, Janine
dc.contributor.authorBuchholz, Udo
dc.contributor.authorTolksdorf, Kristin
dc.contributor.authorSchilling, Julia
dc.contributor.authorGoerlitz, Luise
dc.contributor.authorStreib, Viktoria
dc.contributor.authorPreuß, Ute
dc.contributor.authorPrahm, Kerstin
dc.contributor.authorHaas, Walter
dc.contributor.authorAGI-Studiengruppe
dc.date.accessioned2022-09-07T15:50:39Z
dc.date.available2022-09-07T15:50:39Z
dc.date.issued2022-09-07none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/10210
dc.description.abstractDie Aktivität der akuten Atemwegserkrankungen (ARE-Raten) in der Bevölkerung (GrippeWeb) ist in der 35. KW 2022 im Vergleich zur Vorwoche gestiegen. Die Werte liegen aktuell auf dem Niveau der Vorjahre. Im ambulanten Bereich (Arbeitsgemeinschaft Influenza) wurden in der 35. KW bundesweit etwa gleich viele Arztbesuche wegen ARE wie in der Vorwoche registriert. Die Zahl der Arztbesuche liegt noch über dem Niveau der Vorjahre (seit 2006) um diese Zeit. Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 35. KW 2022 in insgesamt 29 (49 %) der 59 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter 14 (24 %) Proben mit Rhinoviren, acht (14 %) mit Parainfluenzaviren (PIV), vier (7 %) mit SARS-CoV-2, drei (5 %) mit Influenzaviren und eine Probe (2 %) mit humanen Metapneumoviren. Humane saisonale Coronaviren oder Respiratorische Synzytialviren (RSV) wurden nicht nachgewiesen. Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) in der 35. KW 2022 insgesamt leicht gesunken. Dabei kam es bei Kindern unter 15 Jahren zu einem Anstieg der Fallzahlen, in den anderen Altersgruppen ging die Zahl der SARI-Fälle dagegen zurück. Die im Vergleich mit den Vorjahren aktuell noch höhere ARE-Aktivität ist auf die Ko-Zirkulation verschiedener Atemwegserreger zurückzuführen, darunter hauptsächlich Rhinoviren und Parainfluenzaviren, in geringerer Häufigkeit auch SARS-CoV-2. Sporadisch werden auch Influenzaviren und RSV nachgewiesen.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleARE-Wochenbericht KW 35none
dc.typePeriodicalPart
dc.subtitleKalenderwoche 35 (29.8. bis 4.9.2022)none
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-176904/10210-9
dc.identifier.doi10.25646/10495
local.edoc.pages6none
local.edoc.type-nameHeft oder Ausgabe einer Zeitschrift

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