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2011-12-01Zeitschriftenartikel DOI: 10.25646/955
Wirksame Desinfektionsmittel gegen bakterielle Erreger der Risikogruppe 3
dc.contributor.authorAppel, Bernd
dc.contributor.authorBecker, Silke
dc.contributor.authorGrunow, Roland
dc.contributor.authorJacob, Daniela
dc.contributor.authorKlee, Silke
dc.contributor.authorNattermann, Herbert
dc.date.accessioned2018-05-07T15:04:55Z
dc.date.available2018-05-07T15:04:55Z
dc.date.created2012-01-09
dc.date.issued2011-12-01none
dc.identifier.isbn978-3-939347-05-7
dc.identifier.otherhttp://edoc.rki.de/oa/articles/re0qTNMBkZZJY/PDF/21hxFu10WKn4.pdf
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/1030
dc.description.abstractMit Suspensions- und Keimträgerversuchen wurde die sporizide Wirkung von unterschiedlichen Konzentrationen von Formaldehyd- sowie wässriger und alkoholischer Peressigsäure- (PES-) Lösungen auf Milzbrandsporen untersucht. Formaldehyd (zehn Prozent) tötet Milzbrandsporen bei praktikablen Konzentrationen und Einwirkzeiten nicht sicher ab. Mit einer einprozentigen PES-Lösung konnten in Suspensionsversuchen alle Sporen schon in weniger als zwei Minuten und mit einer 0,5-prozentigen PESLösung in weniger als drei Minuten abgetötet werden. Im Keimträgerversuch – einer Prüfung unter praxisnahen Bedingungen – überlebten die Sporen auf 38 Prozent der Keimträger eine Behandlung mit einer einprozentigen wässrigen PES-Lösung für 15 Minuten. In 80-prozentiger ethanolischer Lösung war die Peressigsäure sowohl im Suspensions- als auch im Keimträgerversuch der wässrigen Lösung hinsichtlich ihrer sporiziden Wirkung deutlich überlegen. Eine 30-minütige Behandlung mit einer einprozentigen wässrigen PES-Lösung überlebten Milzbrandsporen auf 14 Prozent der Keimträger. Im Gegensatz dazu konnten mit einer 30-minütigen Einwirkzeit einer einprozentigen alkoholischen PES-Lösung Milzbrandsporen unter den Bedingungen dieses praxisnahen Prüfverfahrens sicher abgetötet werden. Die nachgewiesene Verbesserung der sporiziden Wirkung der PES in alkoholischer Lösung sollte in praxisnahen Prüfverfahren weiter getestet werden (Wirkstoffzehrung, Schutzsubstanzen, beschleunigte Zersetzung der PES im Alkohol).ger
dc.language.isoger
dc.publisherRobert Koch-Institut, Biologische Sicherheit
dc.subjectGERMAN BIOSAFETY 2005ger
dc.subjectDesinfektionsmittelger
dc.subjectRisikogruppe 3ger
dc.subject.ddc610 Medizin
dc.titleWirksame Desinfektionsmittel gegen bakterielle Erreger der Risikogruppe 3
dc.typeperiodicalPart
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-10017239
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25646/955
local.edoc.container-isbn978-3-939347-05-7
local.edoc.container-textErschienen in: Proceedings: Biologische Gefahren in Deutschland - Kongressbericht der GERMAN BIOSAFETY 2005 Herausgeber: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe Postfach 18 67, 53008 Bonn, www.bbk.bund.de
local.edoc.fp-subtypeKonferenzbeitrag
local.edoc.type-nameZeitschriftenartikel
local.edoc.container-typeperiodical
local.edoc.container-type-nameZeitschrift

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