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2011-12-01Zeitschriftenartikel DOI: 10.25646/960
Elektronenmikroskopische Erregerdiagnostik bei vermuteten bioterroristischen Anschlägen
dc.contributor.authorBannert, Norbert
dc.contributor.authorGelderblom, Hans R.
dc.contributor.authorLaue, Michael
dc.contributor.authorOezel, Muhsin
dc.date.accessioned2018-05-07T15:05:48Z
dc.date.available2018-05-07T15:05:48Z
dc.date.created2012-01-09
dc.date.issued2011-12-01none
dc.identifier.isbn978-3-939347-05-7
dc.identifier.otherhttp://edoc.rki.de/oa/articles/rePPcOW4151Vk/PDF/27uzEQa3VVn02.pdf
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/1035
dc.description.abstractDie Beurteilung von Probenmaterial potenzieller bioterroristischer Attacken und anderer infektionsbiologischer Notfallsituationen gewinnt durch den frühen Einsatz mikroskopischer Verfahren an Schnelligkeit und Sicherheit. Das konventionelle elektronenmikroskopische Negativkontrastverfahren bietet die Möglichkeit eines ersten Befundes in weniger als zwanzig Minuten nach Eingang des fixierten Probenmaterials. Es werden nicht nur alle viralen Erreger, sondern auch Bakterien, Sporen und andere Bestandteile dieser Größenordnungen visualisiert. Hierzu sind keine spezifischen Reagenzien wie Antikörper, Primer oder Sonden nötig, die das diagnostische Spektrum einschränken. Unbekannte, unerwartete oder genetisch modifizierte Keime können deshalb diagnostiziert werden. Spezifische Antikörper werden jedoch für eine exakte Typisierung morphologisch identischer Erreger mit Hilfe der Immuno-EM benötigt. Die elektronenmikroskopische (EM) Diagnostik ist nicht geeignet für das Screening großer Probenmengen und benötigt morphodiagnostische Kenntnisse und Erfahrungen. Aufgrund ihrer Vorteile sollte die Methode in bioterroristischen (BT)-Verdachtsfällen und ähnlichen kritischen Gefahrensituationen eingesetzt werden, um frühzeitig eine erste orientierende Diagnose zu erhalten oder eine höhere Erregerkonzentration in einer Probe auszuschließen.ger
dc.language.isoger
dc.publisherRobert Koch-Institut, Biologische Sicherheit
dc.subjectGERMAN BIOSAFETY 2005ger
dc.subjectElektronenmikroskopische Erregerdiagnostikger
dc.subjectBioterrorismusger
dc.subject.ddc610 Medizin
dc.titleElektronenmikroskopische Erregerdiagnostik bei vermuteten bioterroristischen Anschlägen
dc.typeperiodicalPart
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-10017282
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25646/960
local.edoc.container-isbn978-3-939347-05-7
local.edoc.container-textErschienen in: Proceedings: Biologische Gefahren in Deutschland - Kongressbericht der GERMAN BIOSAFETY 2005 Herausgeber: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe Postfach 18 67, 53008 Bonn, www.bbk.bund.de
local.edoc.fp-subtypeKonferenzbeitrag
local.edoc.type-nameZeitschriftenartikel
local.edoc.container-typeperiodical
local.edoc.container-type-nameZeitschrift

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