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2022-12-20Zeitschriftenartikel DOI: 10.25646/10667
Teilnahme der erwachsenen Bevölkerung an Präventionsmaßnahmen für nichtübertragbare Krankheiten während der COVID-19-Pandemie in 2020/2021
dc.contributor.authorJordan, Susanne
dc.contributor.authorKuhnert, Ronny
dc.contributor.authorSchmid-Küpke, Nora Katharina
dc.contributor.authorStarker, Anne
dc.date.accessioned2022-12-20T13:26:10Z
dc.date.available2022-12-20T13:26:10Z
dc.date.issued2022-12-20none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/10533
dc.description.abstractHintergrund: Die COVID-19-Pandemie und die damit verbundenen Schutzmaßnahmen schränkten 2020/2021 die Möglichkeit stark ein, an Maßnahmen der Prävention und Gesundheitsförderung teilzunehmen. Der Beitrag untersucht die Inanspruchnahme der Maßnahmen und mögliche Faktoren, die mit einer geringeren Teilnahme während dieser Pandemiejahre assoziiert sind. Methode: Grundlage sind zwischen März und August 2021 erhobene Daten der Studie „COVID-19 Impfquoten-Monitoring in Deutschland“ (COVIMO), einer telefonischen Querschnittbefragung. Anhand derer wird die Teilnahme an Präventionsmaßnahmen in den letzten 12 Monaten hinsichtlich soziodemografischer Faktoren untersucht und eine verringerte Teilnahme bezüglich pandemiebezogener Faktoren analysiert. Die Analysestichprobe umfasst Personen ab 18 Jahren (n = 3.998). Ergebnisse: 63 % der Befragten nutzten diese Angebote generell nicht, 7 % gaben eine unveränderte Teilnahme an, 28 % berichteten, an weniger und 2 % an mehr Maßnahmen teilgenommen zu haben. Männer berichteten deutlich häufiger, generell nicht an Maßnahmen der Prävention und Gesundheitsförderung teilzunehmen als Frauen. Als relevanter pandemiebezogener Faktor für eine geringere Teilnahme zeigte sich bei Männern die weniger eindeutig wahrgenommene Verständlichkeit der Regelungen gegen die Verbreitung von SARS-CoV-2. Schlussfolgerungen: Prävention und Gesundheitsförderung sollten Teil der Krisenplanung in epidemisch bedeutsamen Lagen sein, um einer verringerten Teilnahme vorzubeugen und gesundheitliche und geschlechtsbezogene Chancengleichheit auch in der Krise zu fördern.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.rights(CC BY 3.0 DE) Namensnennung 3.0 Deutschlandger
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
dc.subjectPräventionsmaßnahmenger
dc.subjectCOVID-19-Pandemieger
dc.subjectQuerschnittstudieger
dc.subjectBevölkerungssurveyger
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleTeilnahme der erwachsenen Bevölkerung an Präventionsmaßnahmen für nichtübertragbare Krankheiten während der COVID-19-Pandemie in 2020/2021none
dc.typearticle
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-176904/10533-5
dc.identifier.doi10.25646/10667
local.edoc.container-titleJournal of Health Monitoringnone
local.edoc.pages19none
local.edoc.type-nameZeitschriftenartikel
local.edoc.container-typeperiodical
local.edoc.container-type-nameZeitschrift
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