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2023-03-21Zeitschriftenartikel DOI: 10.25646/11088
COVID-19-Impfstatus bei Menschen mit ausgewählten Staatsangehörigkeiten: Ergebnisse der Studie GEDA Fokus
dc.contributor.authorBug, Marleen
dc.contributor.authorBlume, Miriam
dc.contributor.authorKajikhina, Katja
dc.contributor.authorBartig, Susanne
dc.contributor.authorWulkotte, Elisa
dc.contributor.authorNeuhauser, Hannelore
dc.contributor.authorGeerlings, Julia
dc.contributor.authorHövener, Claudia
dc.contributor.authorKoschollek, Carmen
dc.date.accessioned2023-03-21T13:11:10Z
dc.date.available2023-03-21T13:11:10Z
dc.date.issued2023-03-21none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/10849
dc.description.abstractHintergrund: Die COVID-19-Impfung bietet Schutz vor schweren Krankheitsverläufen. Daten zeigen, dass Menschen mit Migrationsgeschichte seltener gegen COVID-19 geimpft sind als Personen ohne Migrationsgeschichte, bei einem gleichzeitig erhöhten Infektionsrisiko. Methode: Die Daten der Befragungsstudie GEDA Fokus (November 2021 – Mai 2022) schließen in Deutschland lebende Personen mit italienischer, kroatischer, polnischer, syrischer oder türkischer Staatsangehörigkeit ein (n = 5.495). Neben bivariaten Analysen wurden Poisson-Regressionen durchgeführt, mit dem Ziel den Zusammenhang zwischen der Inanspruchnahme der COVID-19-Impfung und soziodemografischen, gesundheits- sowie migrationsbezogenen Faktoren zu untersuchen. Ergebnisse: 90,0 % der Teilnehmenden gaben an, mindestens eine COVID-19-Impfung erhalten zu haben. Aufsuchen einer allgemein- bzw. fachärztlichen Praxis in den vergangenen 12 Monaten, eine Aufenthaltsdauer ab 31 Jahren in Deutschland sowie ein verstärktes Zugehörigkeitsgefühl zur Gesellschaft in Deutschland waren bivariat mit der Impfung assoziiert. Regressionsanalysen zeigen, dass Personen mit zunehmendem Alter und höherer Bildung häufiger geimpft waren. Schlussfolgerung: Vor allem soziodemografische Faktoren sind mit der Inanspruchnahme der COVID-19-Impfung bei Personen mit ausgewählten Staatsangehörigkeiten assoziiert. Um sicherzustellen, dass der Zugang zu Impfungen für alle Menschen gleichermaßen gewährleistet ist, sind niedrigschwellige Informations- und Impfangebote wichtig.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.rights(CC BY 3.0 DE) Namensnennung 3.0 Deutschlandger
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
dc.subjectMigrationger
dc.subjectBildungger
dc.subjectCOVID-19ger
dc.subjectImpfungger
dc.subjectGesundheitliche Ungleichheitger
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleCOVID-19-Impfstatus bei Menschen mit ausgewählten Staatsangehörigkeiten: Ergebnisse der Studie GEDA Fokusnone
dc.typearticle
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-176904/10849-9
dc.identifier.doi10.25646/11088
local.edoc.container-titleJournal of Health Monitoringnone
local.edoc.pages19none
local.edoc.type-nameZeitschriftenartikel
local.edoc.container-typeperiodical
local.edoc.container-type-nameZeitschrift
local.edoc.container-issue1none
local.edoc.container-periodicalpart-titleMigration und Gesundheit: Ergebnisse und Perspektiven aus dem IMIRA-Projektnone
local.edoc.container-firstpage36none
local.edoc.container-lastpage54none

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