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2023-03-21Zeitschriftenartikel DOI: 10.25646/11089
Gesundheit von Menschen mit ausgewählten Staatsangehörigkeiten in Deutschland – Ergebnisse der Studie GEDA Fokus
dc.contributor.authorBartig, Susanne
dc.contributor.authorKoschollek, Carmen
dc.contributor.authorBug, Marleen
dc.contributor.authorBlume, Miriam
dc.contributor.authorKajikhina, Katja
dc.contributor.authorGeerlings, Julia
dc.contributor.authorStarker, Anne
dc.contributor.authorHapke, Ulfert
dc.contributor.authorRommel, Alexander
dc.contributor.authorHövener, Claudia
dc.date.accessioned2023-03-21T13:24:29Z
dc.date.available2023-03-21T13:24:29Z
dc.date.issued2023-03-21none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/10850
dc.description.abstractHintergrund: Die gesundheitliche Lage von Menschen mit Migrationsgeschichte wird durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst. Dieser Beitrag gibt anhand verschiedener Indikatoren einen Überblick zur Gesundheit von Menschen mit ausgewählten Staatsangehörigkeiten. Methode: Die Auswertungen basieren auf der Befragungsstudie „Gesundheit in Deutschland aktuell: Fokus“ (GEDA Fokus), die von November 2021 bis Mai 2022 unter Menschen mit italienischer, kroatischer, polnischer, syrischer und türkischer Staatsangehörigkeit durchgeführt wurde. Dargestellt werden die Prävalenzen der jeweiligen Gesundheitsoutcomes, differenziert nach soziodemografischen sowie migrationsbezogenen Merkmalen. Zur Identifikation relevanter Einflussfaktoren auf die gesundheitliche Lage wurden Poisson-Regressionen durchgeführt. Ergebnisse: Der selbsteingeschätzte allgemeine Gesundheitszustand, das Vorliegen einer depressiven Symptomatik, die Prävalenz des aktuellen Rauchens und die Inanspruchnahme allgemein- sowie fachärztlicher Leistungen variieren nach den hier betrachteten Merkmalen. Neben den soziodemografischen Determinanten sind insbesondere das Zugehörigkeitsgefühl zur Gesellschaft in Deutschland sowie die subjektiv wahrgenommenen Diskriminierungserfahrungen mit den Gesundheitsoutcomes assoziiert. Schlussfolgerungen: Der Beitrag zeigt die Heterogenität der gesundheitlichen Lage von Menschen mit Migrationsgeschichte auf und verweist auf den Bedarf weiterer Analysen, um Gründe für gesundheitliche Ungleichheiten sichtbar zu machen.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.rights(CC BY 3.0 DE) Namensnennung 3.0 Deutschlandger
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
dc.subjectMigrationger
dc.subjectGesundheitger
dc.subjectSoziale Determinantenger
dc.subjectDiskriminierungger
dc.subjectGesundheitliche Ungleichheitger
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleGesundheit von Menschen mit ausgewählten Staatsangehörigkeiten in Deutschland – Ergebnisse der Studie GEDA Fokusnone
dc.typearticle
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-176904/10850-4
dc.identifier.doi10.25646/11089
local.edoc.container-titleJournal of Health Monitoringnone
local.edoc.pages29none
local.edoc.type-nameZeitschriftenartikel
local.edoc.container-typeperiodical
local.edoc.container-type-nameZeitschrift
local.edoc.container-issue1none
local.edoc.container-periodicalpart-titleMigration und Gesundheit: Ergebnisse und Perspektiven aus dem IMIRA-Projektnone
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local.edoc.container-lastpage35none

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