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2023-06-14Zeitschriftenartikel DOI: 10.25646/11299
Wie steht es um die Gesundheit von Mädchen und Jungen in der COVID-19-Pandemie? Ausgewählte Ergebnisse der KIDA-Studie
dc.contributor.authorLoss, Julika
dc.contributor.authorBlume, Miriam
dc.contributor.authorNeuperdt, Laura
dc.contributor.authorFlerlage, Nadine
dc.contributor.authorWeihrauch, Tim
dc.contributor.authorManz, Kristin
dc.contributor.authorThamm, Roma
dc.contributor.authorPoethko-Müller, Christina
dc.contributor.authorMauz, Elvira
dc.contributor.authorRattay, Petra
dc.contributor.authorAllen, Jennifer
dc.contributor.authorTschorn, Mira
dc.date.accessioned2023-06-14T12:16:03Z
dc.date.available2023-06-14T12:16:03Z
dc.date.issued2023-06-14none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/11126
dc.description.abstractHintergrund: Es ist bekannt, dass es bei Kindern geschlechterbezogene Unterschiede im Gesundheitsverhalten sowie in der körperlichen und psychischen Gesundheit gibt. Die COVID-19-Pandemie beeinflusste durch veränderte Lebensbedingungen die Gesundheit und die Lebensweisen von Kindern und Jugendlichen. Die vorliegende Arbeit untersucht, ob sich mehr als zwei Jahre nach Pandemiebeginn Geschlechterunterschiede bei ausgewählten Gesundheitsindikatoren zeigen. Methode: In der Studie Kindergesundheit in Deutschland aktuell (KIDA) wurden telefonische Querschnittsbefragungen mit Eltern von 3- bis 15-Jährigen (n = 3.478) durchgeführt. Elternangaben zur allgemeinen und psychischen Gesundheit des Kindes, zu erhöhten Versorgungs- oder Unterstützungsbedarfen sowie zur körperlichen Aktivität und Nutzung von Sportangeboten wurden standardisiert erfragt. Geschlechterunterschiede wurden mit Chi2-Tests bewertet. Ergebnisse: Für 91 % der Mädchen und 92 % der Jungen wurde die allgemeine Gesundheit durch ihre Eltern als (sehr) gut eingeschätzt (Unterschied nicht signifikant). Erhöhte Versorgungs- und Unterstützungsbedarfe wurden für 10,6 % der 3- bis 15-Jährigen angegeben (Mädchen: 9 %, Jungen 12 %, n. s.). Jungen erreichten mit 60 % signifikant häufiger die WHO-Bewegungsempfehlungen als Mädchen (54 %). Für je 93 % der Jungen und Mädchen wurde eine gute bis ausgezeichnete psychische Gesundheit angegeben. Bei Veränderungen der psychischen Gesundheit im Vergleich zum vorpandemischen Zeitraum fanden sich keine Unterschiede in den Antworten zu Mädchen im Vergleich zu Jungen. Schlussfolgerungen: Für einzelne Parameter und Altersgruppen fanden sich Geschlechterunterschiede, die zusammen mit anderen sozialen Determinanten der Gesundheit bewertet und bei präventiven Maßnahmen berücksichtigt werden müssen.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.rights(CC BY 3.0 DE) Namensnennung 3.0 Deutschlandger
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
dc.subjectKinder- und Jugendgesundheitger
dc.subjectGeschlechtger
dc.subjectCOVID-19-Pandemieger
dc.subjectBewegungger
dc.subjectPsychische Gesundheitger
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleWie steht es um die Gesundheit von Mädchen und Jungen in der COVID-19-Pandemie? Ausgewählte Ergebnisse der KIDA-Studienone
dc.typearticle
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-176904/11126-1
dc.identifier.doi10.25646/11299
local.edoc.container-titleJournal of Health Monitoringnone
local.edoc.pages19none
local.edoc.type-nameZeitschriftenartikel
local.edoc.container-typeperiodical
local.edoc.container-type-nameZeitschrift
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