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2023-10-18Heft oder Ausgabe einer Zeitschrift DOI: 10.25646/11723
ARE-Wochenbericht KW 41
dc.contributor.authorBuda, Silke
dc.contributor.authorDürrwald, Ralf
dc.contributor.authorBiere, Barbara
dc.contributor.authorReiche, Janine
dc.contributor.authorBuchholz, Udo
dc.contributor.authorTolksdorf, Kristin
dc.contributor.authorSchilling, Julia
dc.contributor.authorGoerlitz, Luise
dc.contributor.authorStreib, Viktoria
dc.contributor.authorPreuß, Ute
dc.contributor.authorPrahm, Kerstin
dc.contributor.authorKrupka, Simon
dc.contributor.authorLehfeld, Ann-Sophie
dc.contributor.authorHaas, Walter
dc.date.accessioned2023-10-18T16:18:30Z
dc.date.available2023-10-18T16:18:30Z
dc.date.issued2023-10-18none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/11320
dc.description.abstractDie ARE-Aktivität wird neben den für die Jahreszeit typischen Atemwegsinfektionen durch Erkältungsviren auch durch die seit der 27. KW kontinuierlich steigende Zahl von SARS-CoV-2-Infektionen und COVID-19- Erkrankungen verursacht. Der Anstieg schwerer Atemwegserkrankungen bildet sich aber bisher nicht in vergleichbarem Ausmaß ab. Ältere Menschen haben weiterhin ein höheres Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf nach SARS-CoV-2-Infektion und sollten die Impfangebote wahrnehmen. Die Aktivität akuter respiratorischer Erkrankungen (ARE) in der Bevölkerung ist in der 41. KW 2023 im Vergleich zur 40. KW insgesamt gesunken. Im Vergleich zur Vorwoche sind die Werte in den meisten Altersgruppen gesunken, bei den Kindern im Schulalter (5 bis 14 Jahre) sind die Werte stabil geblieben. Im ambulanten Bereich ist die Zahl der Arztbesuche wegen ARE in der 41. KW im Vergleich zu den Vorwochen gestiegen. Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 41. KW 2023 in insgesamt 78 (54 %) der 144 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter hauptsächlich Rhinoviren (31 %) und SARS CoV-2 (20 %). Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) in der 41. KW 2023 im Vergleich zur Vorwoche stabil geblieben. Unter den in der 41. KW wegen einer schweren Atemwegserkrankung hospitalisierten Patientinnen und Patienten erhielten 22 % eine COVID-19-Diagnose, 1 % der SARI-Fälle erhielt eine RSV-Diagnose. Es wurden keine Influenza-Diagnosen vergeben. Bei den Daten aus dem Meldewesen gemäß IfSG wurde für COVID-19 seit der 27. Meldewoche (MW) ein steigender Trend verzeichnet. In der Abwassersurveillance setzte sich der bisherige Trend mit steigenden Nachweiswerten in der Mehrzahl der Standorte fort. Der Anteil der SARS-CoV-2-Variante EG.5 lag in der 39. KW 2023 bei knapp 55 %. Die Variante BA.2.86 wurde seit der 34. KW bisher 16-mal in verschiedenen Bundesländern in Deutschland nachgewiesen.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleARE-Wochenbericht KW 41none
dc.typePeriodicalPart
dc.subtitle41. Kalenderwoche (9.10. bis 15.10.2023)none
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-176904/11320-2
dc.identifier.doi10.25646/11723
local.edoc.type-nameHeft oder Ausgabe einer Zeitschrift

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