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2023-11-08Heft oder Ausgabe einer Zeitschrift DOI: 10.25646/11747
ARE-Wochenbericht KW 44
dc.contributor.authorBuda, Silke
dc.contributor.authorDürrwald, Ralf
dc.contributor.authorBiere, Barbara
dc.contributor.authorReiche, Janine
dc.contributor.authorBuchholz, Udo
dc.contributor.authorTolksdorf, Kristin
dc.contributor.authorSchilling, Julia
dc.contributor.authorGoerlitz, Luise
dc.contributor.authorStreib, Viktoria
dc.contributor.authorPreuß, Ute
dc.contributor.authorPrahm, Kerstin
dc.contributor.authorKrupka, Simon
dc.contributor.authorLehfeld, Ann-Sophie
dc.contributor.authorHaas, Walter
dc.date.accessioned2023-11-08T16:34:10Z
dc.date.available2023-11-08T16:34:10Z
dc.date.issued2023-11-08none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/11333
dc.description.abstractDie ARE-Aktivität wird aktuell häufig durch die seit der 27. KW steigende Zahl von SARS-CoV-2-Infektionen und COVID-19-Erkrankungen verursacht, neben den für die Jahreszeit typischen Atemwegsinfektionen durch Erkältungsviren. Der Anstieg schwerer Atemwegserkrankungen verursacht durch SARS-CoV-2 bildet sich aber bisher nicht in vergleichbarem Ausmaß ab. Ältere Menschen haben weiterhin ein höheres Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf nach SARS-CoV-2-Infektion. Die Aktivität akuter respiratorischer Erkrankungen (ARE) in der Bevölkerung ist in der 44. KW 2023 im Vergleich zur 43. KW insgesamt gesunken, in einigen Altersgruppen jedoch stabil geblieben. Im ambulanten Bereich ist die Zahl der Arztbesuche wegen ARE in der 44. KW im Vergleich zur Vorwoche insgesamt leicht gesunken. Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 44. KW 2023 in insgesamt 66 (39 %) der 169 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter hauptsächlich SARS-CoV-2 (19 %) und Rhinoviren (15 %), gefolgt von Parainfluenzaviren und Respiratorischen Synzytialviren (je 2 %). Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) in der 44. KW 2023 im Vergleich zur Vorwoche insgesamt leicht gesunken, jedoch setzte sich der Fallzahlanstieg bei den Schulkindern aus den Vorwochen weiter fort. Unter den in der 44. KW wegen einer schweren Atemwegserkrankung hospitalisierten Patientinnen und Patienten erhielten 28 % eine COVID-19-Diagnose. Es erhielten 4 % der SARI-Fälle eine RSV-Diagnose, bei weniger als 1 % wurde eine Influenza-Erkrankung diagnostiziert. Bei den Daten aus dem Meldewesen gemäß IfSG wurde für COVID-19 seit der 27. Meldewoche (MW) ein steigender Trend verzeichnet, der sich in der 44. MW zunächst nicht fortgesetzt hat. In der Abwasser-surveillance setzte sich der bisherige Trend mit insgesamt steigenden Nachweiswerten weiter fort. Der Anteil der SARS-CoV-2-Variante EG.5 lag in der 42. KW 2023 bei knapp 43 %, der Anteil der Variante BA.2.86 lag bei knapp 7 %.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleARE-Wochenbericht KW 44none
dc.typePeriodicalPart
dc.subtitle44. Kalenderwoche (30.10. bis 5.11.2023)none
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-176904/11333-1
dc.identifier.doi10.25646/11747
local.edoc.pages10none
local.edoc.type-nameHeft oder Ausgabe einer Zeitschrift

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