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2023-12-13Berichte und sonstige Texte
ARE-Wochenbericht KW 49
dc.contributor.authorBuda, Silke
dc.contributor.authorDürrwald, Ralf
dc.contributor.authorBiere, Barbara
dc.contributor.authorReiche, Janine
dc.contributor.authorBuchholz, Udo
dc.contributor.authorTolksdorf, Kristin
dc.contributor.authorSchilling, Julia
dc.contributor.authorGoerlitz, Luise
dc.contributor.authorStreib, Viktoria
dc.contributor.authorPreuß, Ute
dc.contributor.authorPrahm, Kerstin
dc.contributor.authorKrupka, Simon
dc.contributor.authorLehfeld, Ann-Sophie
dc.contributor.authorHaas, Walter
dc.date.accessioned2023-12-14T12:51:01Z
dc.date.available2023-12-14T12:51:01Z
dc.date.issued2023-12-13none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/11430
dc.description.abstractDie ARE-Aktivität in den letzten Wochen ergibt sich aus der hohen Zahl an COVID-19-Erkrankungen und den für die Jahreszeit typischen Erkältungen durch Rhinovirusinfektion. Zusätzlich steigt weiterhin die RSV-Aktivität. Die RSV-Welle hat mit der 47. KW 2023 begonnen und hält seitdem an. Insbesondere Kinder unter zwei Jahren sind von einer Krankenhauseinweisung mit RSV-Infektion betroffen. Die Influenza-Aktivität steigt seit der 49. KW ebenfalls an, die Grippewelle gemäß RKI-Definition hat aber noch nicht begonnen. Von Influenzaerkrankungen sind bisher vornehmlich Kinder im Schulalter und junge Erwachsene betroffen. Die Aktivität akuter respiratorischer Erkrankungen (ARE) in der Bevölkerung ist in der 49. KW 2023 im Vergleich zur 48. KW insgesamt und in allen Altersgruppen gestiegen. Im ambulanten Bereich ist die Zahl der Arztbesuche wegen ARE in der 49. KW im Vergleich zur Vorwoche ebenfalls insgesamt und in allen Altersgruppen gestiegen. Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 49. KW 2023 in insgesamt 190 der 293 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter hauptsächlich SARS-CoV-2 (24 %) und Rhinoviren (19 %). RSV wurden in 13 % und Influenzaviren in 6 % der Proben nachgewiesen. Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) in den letzten Wochen leicht gestiegen. In der 49. KW 2023 ist die Fallzahl im Vergleich zur Vorwoche leicht gesunken, sie liegt insgesamt weiterhin auf einem erhöhten Niveau. Besonders bei den 5- bis 34-Jährigen ist die Zahl der SARI-Fälle aktuell hoch. Unter allen in der 49. KW wegen einer schweren Atemwegserkrankung hospitalisierten Patientinnen und Patienten lag der Anteil der COVID-19-Diagnosen bei 28 %. Ältere Menschen haben weiterhin ein höheres Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf nach SARS-CoV-2-Infektion. Der Anteil der RSV-Diagnosen ist im Vergleich zur Vorwoche mit 18 % stabil geblieben. Bei Kindern unter zwei Jahren lag der Anteil der RSV-Diagnosen bei 68 %. Influenza wurde bei 4 % aller SARI-Fälle diagnostiziert. Bei den Daten aus dem Meldewesen gemäß IfSG wurde für COVID-19 seit der 27. Meldewoche (MW) ein steigender Trend verzeichnet, der sich in den letzten Wochen stabilisiert hat. In der Abwassersurveillance ist seit Ende Juni 2023 (26. KW) eine steigende SARS-CoV-2-Viruslast zu beobachten. Der Anteil der SARS-CoV-2-Variante EG.5 lag in der 47. KW 2023 bei knapp 49 %, der Anteil der Variante BA.2.86 stieg weiter auf knapp 33 %.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleARE-Wochenbericht KW 49none
dc.typereport
dc.subtitle49. Kalenderwoche (4.12. bis 10.12.2023)none
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-176904/11430-1
local.edoc.pages11none
local.edoc.type-nameBerichte und sonstige Texte

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