Logo des Robert Koch-InstitutLogo des Robert Koch-Institut
Publikationsserver des Robert Koch-Institutsedoc
de|en
Publikation anzeigen 
  • edoc Startseite
  • Artikel in Fachzeitschriften
  • Artikel in Fachzeitschriften
  • Publikation anzeigen
  • edoc Startseite
  • Artikel in Fachzeitschriften
  • Artikel in Fachzeitschriften
  • Publikation anzeigen
JavaScript is disabled for your browser. Some features of this site may not work without it.
Gesamter edoc-ServerBereiche & SammlungenTitelAutorSchlagwortDiese SammlungTitelAutorSchlagwort
PublizierenEinloggenRegistrierenHilfe
StatistikNutzungsstatistik
Gesamter edoc-ServerBereiche & SammlungenTitelAutorSchlagwortDiese SammlungTitelAutorSchlagwort
PublizierenEinloggenRegistrierenHilfe
StatistikNutzungsstatistik
Publikation anzeigen 
  • edoc Startseite
  • Artikel in Fachzeitschriften
  • Artikel in Fachzeitschriften
  • Publikation anzeigen
  • edoc Startseite
  • Artikel in Fachzeitschriften
  • Artikel in Fachzeitschriften
  • Publikation anzeigen
2003-11-01Zeitschriftenartikel DOI: 10.1007/s00103-003-0724-0
Bioterroristisch relevante bakterielle Erreger
Epidemiologie, Klinik, Diagnostik
Klee, Silke
Jacob, Daniela
Nattermann, Herbert
Appel, Bernd
Nach den bioterroristischen Anschlägen mit Milzbrandbriefen in den USA im Herbst 2001, den Tausenden daraufhin folgenden vermeintlichen Anschlägen auch in Deutschland und den vermuteten Waffenarsenalen in den so genannten "Schurkenstaaten" rückte die Gefahr durch Biowaffen wieder in den Mittelpunkt des Interesses. Dabei wurde deutlich, wie wichtig eine schnelle und verlässliche Diagnostik bioterroristisch relevanter Erreger in allen möglichen Umweltproben sowie aus Patientenmaterial ist, um wirksam und angemessen auf eine mögliche Bedrohung reagieren zu können. Für die schnelle Diagnostik einer Vielzahl hochpathogener Erreger aus Umweltproben eignen sich am besten molekulargenetische Methoden wie die PCR, aber auch der direkte Nachweis spezifischer Antigene. Trotzdem sind auch die langjährig etablierten mikrobiologischen Methoden—Bakterioskopie und kulturelle Anzucht—unerlässlich, um die Lebensfähigkeit von Erregern zu bestätigen. Aufgrund ihrer möglicherweise starken mikrobiellen Verunreinigung und dem Vorhandensein von Inhibitoren stellen Umweltproben eine besondere Herausforderung für die Diagnostik dar, bei der auf Positivkontrollen großen Wert gelegt werden muss. Im Folgenden werden als bioterroristisch relevant eingestufte hochpathogene Erreger und die von ihnen hervorgerufenen Erkrankungen vorgestellt: Milzbrand, Pest, Tularämie, Rotz, Melioidose, Brucellose, Q-Fieber und Fleckfieber. Die diagnostischen Maßnahmen beim Verdacht auf Milzbranderreger werden ausführlich erläutert, und Methoden zur Diagnostik weiterer Erreger werden angesprochen.
 
After the bioterrorist attacks with several anthrax-laden letters in the USA in autumn 2001, the subsequent thousands of pretended attacks also in Germany, and the assumed arsenals of the so-called rogue states, the threat of bioweapons became a focus of interest again. Thereby, it became clear just how important fast and reliable diagnostic methods are to detect bioterrorism-related agents in every possible environmental or clinical specimen to enable an effective and adequate reaction to a possible threat. For fast detection of a great number of highly pathogenic agents in environmental specimens, methods such as PCR or direct detection of specific antigens are most suitable. However, also the long-standing, well-established microbiological methods—bacterioscopy and cultivation—are indispensable to confirm the viability of bacterial agents. Due to their possibly strong microbial contamination and the presence of inhibitors, environmental specimens pose a special challenge for diagnostics,where great importance must be attached to positive controls. Highly pathogenic agents categorized as relevant for bioterrorism and the corresponding diseases are presented below: anthrax, plague, tularemia, glanders, melioidosis,brucellosis, Q fever, and typhus fever. The diagnostic measures that have to be taken in a case of suspicious anthrax are described in detail, and diagnostic methods for further bacterial agents are mentioned.
 
Dateien zu dieser Publikation
Thumbnail
24vtw1SdL5176.pdf — PDF — 484.6 Kb
MD5: d70937322f06d82bc3546de960710e7d
Zitieren
BibTeX
EndNote
RIS
Keine Lizenzangabe
Zur Langanzeige
Nutzungsbedingungen Impressum Leitlinien Datenschutzerklärung Kontakt

Das Robert Koch-Institut ist ein Bundesinstitut im

Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit

© Robert Koch Institut

Alle Rechte vorbehalten, soweit nicht ausdrücklich anders vermerkt.

 
DOI
10.1007/s00103-003-0724-0
Permanent URL
https://doi.org/10.1007/s00103-003-0724-0
HTML
<a href="https://doi.org/10.1007/s00103-003-0724-0">https://doi.org/10.1007/s00103-003-0724-0</a>