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2024-02-21Heft oder Ausgabe einer Zeitschrift DOI: 10.25646/11948
ARE-Wochenbericht KW 07
dc.contributor.authorBuda, Silke
dc.contributor.authorDürrwald, Ralf
dc.contributor.authorBiere, Barbara
dc.contributor.authorReiche, Janine
dc.contributor.authorBuchholz, Udo
dc.contributor.authorTolksdorf, Kristin
dc.contributor.authorGvaladze, Tamar
dc.contributor.authorSchilling, Julia
dc.contributor.authorGoerlitz, Luise
dc.contributor.authorStreib, Viktoria
dc.contributor.authorPreuß, Ute
dc.contributor.authorPrahm, Kerstin
dc.contributor.authorKrupka, Simon
dc.contributor.authorLehfeld, Ann-Sophie
dc.contributor.authorHaas, Walter
dc.date.accessioned2024-02-21T15:45:49Z
dc.date.available2024-02-21T15:45:49Z
dc.date.issued2024-02-21none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/11508
dc.description.abstractDas ARE-Geschehen wird weiterhin durch eine hohe Influenza- und RSV-Aktivität bestimmt, es deutet sich jedoch ein Rückgang an. Sowohl die Grippewelle als auch die RSV-Welle halten laut RKI-Definition weiter an. Influenzaerkrankungen betreffen aktuell alle Altersgruppen und führen zu einer erhöhten Zahl an Arztbesuchen und Hospitalisierungen. Influenza A(H1N1)pdm09-Viren werden am häufigsten detektiert. Von einer Krankenhauseinweisung mit RSV-Infektion sind insbesondere Kleinkinder betroffen. Bei älteren Menschen führen aktuell häufig Influenzaerkrankungen und deutlich seltener COVID-19 zu schwer verlaufenden Erkrankungen. Die Aktivität akuter respiratorischer Erkrankungen (ARE) in der Bevölkerung ist in der 7. KW 2024 im Vergleich zur Vorwoche insgesamt leicht gesunken. Im ambulanten Bereich ist die Zahl der Arztbesuche wegen ARE in der 7. KW im Vergleich zur Vorwoche ebenfalls gesunken. Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 7. KW 2024 in insgesamt 160 der 233 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter hauptsächlich Influenzaviren (43 %), mit Abstand gefolgt von Rhinoviren (9 %), Respiratorischen Synzytialviren (RSV; 9 %), humanen saisonalen Coronaviren (hCoV; 8 %) und SARS-CoV-2 (2 %). Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) in der 7. KW 2024 im Vergleich zur Vorwoche insgesamt deutlich gesunken, liegt jedoch weiterhin auf einem hohen Niveau. Unter allen in der 7. KW 2024 wegen einer schweren Atemwegserkrankung hospitalisierten Patientinnen und Patienten sank der Anteil der Influenza-Diagnosen auf 31 %. Der Anteil der RSV-Diagnosen lag in der 7. KW wie in der Vorwoche insgesamt bei 11 %. Bei Kindern unter zwei Jahren blieb der Anteil der RSV Diagnosen hoch und lag bei 54 %. Der Anteil der COVID-19-Diagnosen ist seit der 51. KW 2023 rückläufig und lag in der 7. KW 2024 bei 2 %. Bei den Daten aus dem Meldewesen gemäß IfSG ist die Zahl der Influenzavirusinfektionen in der 7. MW im Vergleich zur Vorwoche gesunken. Die RSV-Infektionen sind im Vergleich zur Vorwoche ebenfalls gesunken. Auch die Zahl der gemäß IfSG gemeldeten COVID-19-Fälle ist weiter rückläufig. In Deutschland dominiert weiterhin die BA.2.86-Sublinie JN.1. Ihr Anteil lag in der 5. KW bei 87 %. Bei der Interpretation der Daten ist zu beachten, dass es aufgrund der Schulferien in einigen Bundesländern zu verändertem Konsultationsverhalten und auch zu einer nachträglichen Änderung der Werte durch Nachmeldungen kommen kann.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleARE-Wochenbericht KW 07none
dc.typePeriodicalPart
dc.subtitle7. Kalenderwoche (12.2. bis 18.2.2024)none
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-176904/11508-9
dc.identifier.doi10.25646/11948
local.edoc.pages11none
local.edoc.type-nameHeft oder Ausgabe einer Zeitschrift

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