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2024-02-29Zeitschriftenartikel DOI: 10.25646/11965
FSME: Risikogebiete in Deutschland (Stand: Januar 2024)
dc.contributor.authorRobert Koch-Institut
dc.date.accessioned2024-02-29T13:08:06Z
dc.date.available2024-02-29T13:08:06Z
dc.date.issued2024-02-29none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/11538
dc.description.abstractIn Deutschland besteht ein Risiko für eine FSME-Infektion vor allem in Bayern und Baden-Württem-berg, in Südhessen, im südöstlichen Thüringen, in Sachsen und seit 2022 auch im südöstlichen Brandenburg. Einzelne Risikogebiete befinden sich zudem in Mittelhessen, im Saarland, in Rheinland-Pfalz, in Niedersachsen und in Nordrhein-Westfalen. Nun kommen zwei neue Risikogebiete hinzu, die beide an bekannte Risikogebiete grenzen: In Brandenburg kommt mit dem Stadtkreis Frankfurt (Oder) ein viertes Risiko¬gebiet hinzu, in Thüringen der Landkreis Altenburger Land. Somit sind aktuell 180 Kreise als FSME-Risikogebiete ausgewiesen. Im Jahr 2023 wurden insgesamt 475 FSME-Erkrankungen übermittelt, die die Referenzdefinition des RKI erfüllten (Stand: 29.1.2024). Dies entspricht einer Abnahme von 16 % gegenüber dem Vorjahreswert (565 FSME-Erkrankungen). Die Mehrzahl (99 %) der 2023 übermittelten FSME-Erkrankten war gar nicht oder unzureichend geimpft, d. h. die Grundimmunisierung war unvollständig oder Auffrischimpfungen fehlten. Ein hoher Anteil der auftretenden FSME-Erkrankungen könnte wahrscheinlich durch eine Steigerung der Impfquoten insbesondere in Risikogebieten mit hoher FSME-Inzidenz verhindert werden. Es sollte insbesondere in Kreisen mit hoher FSME-Krankheitslast verstärkt über den Nutzen einer FSME-Impfung aufgeklärt werden.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.rights(CC BY 3.0 DE) Namensnennung 3.0 Deutschlandger
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
dc.subjectFSMEger
dc.subjectRisikogebietger
dc.subjectZeckenger
dc.subjectImpfungger
dc.subjectPräventionger
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleFSME: Risikogebiete in Deutschland (Stand: Januar 2024)none
dc.typearticle
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-176904/11538-3
dc.identifier.doi10.25646/11965
dc.type.versionpublishedVersionnone
local.edoc.container-titleEpidemiologisches Bulletinnone
local.edoc.pages19none
local.edoc.type-nameZeitschriftenartikel
local.edoc.container-typeperiodical
local.edoc.container-type-nameZeitschrift
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local.edoc.container-lastpage21none

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