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2024-03-04Zeitschriftenartikel DOI: 10.25646/11867
Subjektive Gesundheit und psychosomatische Beschwerden von Kindern und Jugendlichen in Deutschland: Ergebnisse der HBSC-Studie 2009/10 – 2022
dc.contributor.authorReiß, Franziska
dc.contributor.authorBehn, Steven
dc.contributor.authorErhart, Michael
dc.contributor.authorStrelow, Lisa
dc.contributor.authorKaman, Anne
dc.contributor.authorOttová-Jordan, Veronika
dc.contributor.authorBilz, Ludwig
dc.contributor.authorMoor, Irene
dc.contributor.authorRavens-Sieberer, Ulrike
dc.date.accessioned2024-03-04T11:11:43Z
dc.date.available2024-03-04T11:11:43Z
dc.date.issued2024-03-04none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/11543
dc.description.abstractHintergrund: Die subjektive Gesundheit und das Wohlbefinden stellen wichtige Gesundheitsindikatoren im Kindes- und Jugendalter dar. Der vorliegende Beitrag zeigt aktuelle Ergebnisse sowie zeitliche Trends zwischen 2009/10 und 2022. Methode: Die „Health Behaviour in School-aged Children (HBSC)“-Studie erfasste in den Schuljahren 2009/10, 2013/14, 2017/18 und im Kalenderjahr 2022 bei N = 21.788 Schülerinnen und Schülern im Alter von 11 bis 15 Jahren deren subjektive Gesundheit, Lebenszufriedenheit und psychosomatische Beschwerden. Multivariate Regressionsanalysen zeigen die Zusammenhänge zwischen soziodemografischen Merkmalen und dem Wohlbefinden für 2022 sowie Trendverläufe seit 2009/10. Ergebnisse: Der Großteil der Kinder und Jugendlichen berichtet eine gute subjektive Gesundheit und eine hohe Lebenszufriedenheit. Etwa die Hälfte der Mädchen und ein Drittel der Jungen berichten multiple psychosomatische Gesundheitsbeschwerden, mit einem deutlichen Anstieg im zeitlichen Verlauf. Ältere Jugendliche, Mädchen und Genderdiverse haben ein erhöhtes Risiko für ein geringes Wohlbefinden. Zwischen 2009/10 und 2022 variierten die subjektive Gesundheit und die Lebenszufriedenheit mit einer deutlichen Verschlechterung von 2017/18 zu 2022. Schlussfolgerungen: Der hohe Anteil von Kindern und Jugendlichen mit psychosomatischen Beschwerden sowie die aufgezeigten Geschlechts- und Altersdiskrepanzen verdeutlichen den Bedarf an zielgruppenspezifischer Prävention, Gesundheitsförderung und einem kontinuierlichen Gesundheitsmonitoring.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.rights(CC BY 3.0 DE) Namensnennung 3.0 Deutschlandger
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
dc.subjectKinderger
dc.subjectJugendlicheger
dc.subjectPsychische Gesundheitger
dc.subjectSubjektive Gesundheitger
dc.subjectLebenszufriedenheitger
dc.subjectPrävalenzenger
dc.subjectPsychosomatische Beschwerdenger
dc.subjectSchulenger
dc.subjectHBSCger
dc.subjectSurveyger
dc.subjectDeutschlandger
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleSubjektive Gesundheit und psychosomatische Beschwerden von Kindern und Jugendlichen in Deutschland: Ergebnisse der HBSC-Studie 2009/10 – 2022none
dc.typearticle
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-176904/11543-4
dc.identifier.doi10.25646/11867
local.edoc.container-titleJournal of Health Monitoringnone
local.edoc.type-nameZeitschriftenartikel
local.edoc.container-typeperiodical
local.edoc.container-type-nameZeitschrift
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local.edoc.container-lastpage24none

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