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2003-10-01Zeitschriftenartikel DOI: 10.1007/s00103-003-0693-3
ß-Laktamasen mit breitem Wirkungsspektrum
Grundlagen, Epidemiologie, Schlussfolgerungen für die Prävention
Witte, Wolfgang
Mielke, Martin
Als extended spectrum β-Laktamasen (ESBL) wurden ursprünglich plasmidkodierte Enzyme der Ambler-Klassifizierung A und D bezeichnet, die aufgrund von Aminosäureaustauschmutation( en) auch Cephalosporine der 3. und 4.Gruppe hydrolysieren. Die erweiterte Definition schließt β-Laktamasen der Klasse C sowie Carbapenemasen (vorwiegend Metallo-β-Laktamasen der Klasse B) mit ein.ESBL der Gruppe A wurden bei Enterobacteriaceae erstmals 1988 in Frankreich bekannt.Seither gibt es eine fortlaufende Selektion neuer Mutanten (vor allem in den Gruppen TEM und SHV) sowie auch eine horizontale Ausbreitung ESBL tragender Hospitalstämme.Auch AmpC-β-Laktamasen (natürlicherweise bei einer Reihe von Enterobacteriaceae- Species verbreitet) können über Integrons mobilisiert und konstitutiv ausgeprägt eine weitere Verbreitung erfahren und bei Klebsiella spp.und Proteus spp. sowie E. coli auftreten.Kommt dann ein Verlust der Expression eines sog.„outer membrane proteins“ (OMP) hinzu, können derartige Stämme auch resistent gegen Carbapeneme werden.Carbapeneme der Klasse B treten bei Ps. aeruginosa und Acinetobacter baumannii inzwischen auch in Europa auf. Die geschilderte Entwicklung erfordert das rechtzeitige Erkennen dieser Mutanten in der klinisch-mikrobiologischen Diagnostik und die Einleitung von krankenhaushygienischen Maßnahmen zur Verhinderung der weiteren Ausbreitung.
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DOI
10.1007/s00103-003-0693-3
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