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2024-04-24Heft oder Ausgabe einer Zeitschrift DOI: 10.25646/12085
ARE-Wochenbericht KW 16
16. Kalenderwoche (15.4. bis 21.4.2024)
Buda, Silke
Dürrwald, Ralf
Biere, Barbara
Reiche, Janine
Buchholz, Udo
Tolksdorf, Kristin
Gvaladze, Tamar
Schilling, Julia
Preuß, Ute
Prahm, Kerstin
Krupka, Simon
Lehfeld, Ann-Sophie
Haas, Walter
Das ARE-Geschehen wird zunehmend durch Erkältungsviren wie Rhinoviren, humane Metapneumoviren, Adenoviren und Parainfluenzaviren bestimmt, jedoch zirkulieren weiterhin auch Influenzaviren und humane saisonale Coronaviren. Die Grippewelle endete nach Definition des Robert Koch-Instituts nach 15 Wochen mit der 12. KW 2024. Die RSV-Welle endete nach 16 Wochen mit der 10. KW 2024. Die Aktivität akuter respiratorischer Erkrankungen (ARE) in der Bevölkerung ist in der 16. KW 2024 im Vergleich zur Vorwoche insgesamt deutlich gestiegen. Im ambulanten Bereich ist die Zahl der Arztbesuche wegen ARE in der 16. KW im Vergleich zur Vorwoche insgesamt stabil geblieben. Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 16. KW 2024 in insgesamt 59 der 100 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter hauptsächlich Rhinoviren (30 %), gefolgt von humanen Metapneumoviren (hMPV; 11 %), humanen saisonalen Coronaviren (hCoV; 8 %), Parainfluenzaviren (PIV; 7 %) sowie Adenoviren und Influenzaviren (je 6 %). Respiratorische Synzytialviren (RSV) und SARS-CoV-2 wurden in der 16. KW nicht nachgewiesen. Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) in der 16. KW 2024 im Vergleich zur Vorwoche insgesamt weiter leicht gesunken und blieb in den meisten Altersgruppen auf einem niedrigen Niveau. Der Anteil der Influenza- und RSV-Diagnosen bei hospitalisierten Patientinnen und Patienten wegen SARI lag bereits seit einigen Wochen unter 5 %. In der 16. KW wurde bei 1 % der SARI-Fälle eine Influenza-Diagnose und bei 2 % eine RSV-Diagnose vergeben. Bei Kindern unter zwei Jahren lag der Anteil der RSV Diagnosen bei 11 %. Der Anteil der COVID-19-Diagnosen hat sich auf niedrigem Niveau stabilisiert und lag in der 16. KW 2024 unter 1 %. In Deutschland dominiert weiterhin die BA.2.86-Sublinie JN.1. Ihr Anteil lag in der 14. KW 2024 bei 93 %. Im Abwassermonitoring liegt die aggregierte SARS-CoV-2-Viruslast aktuell auf einem niedrigen Niveau.
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MD5: 16d3aa04dd28f43bd1cac3300c8fd1ca
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DOI
10.25646/12085
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