EKOS-Net: HCID-Preparedness in die Breite tragen
Brunke, Melanie
Boxnick, Stefan
Fuchs, Andre
Gebel, Benjamin
Grünewald, Thomas
Heim, Katrin-Moira
Koch, Till
Mikolajewska, Agata
Schmiedel, Stefan
Schönfeld, Andreas
Stadtman, Benjamin
Niebank, Michaela
Bei „High Consequence Infectious Diseases (HCID)“ handelt es sich um Krankheitsbilder, die durch hochpathogene Erreger der Risikogruppe 4, aber auch durch bestimmte bakterielle Erreger der Risikogruppe 3 ausgelöst werden. Auch wenn begründete HCID-(Verdachts-)Fälle in Deutschland eine Seltenheit darstellen, besteht für alle Krankenhäuser bzw. medizinischen Einrichtungen die Notwendigkeit, sich mit der Versorgung entsprechender Krankheitsfälle auseinanderzusetzen und sich darauf bestmöglich vorzubereiten. Wie sich dies im klinischen Alltag außerhalb von Sonderisolierstationen praktisch umsetzen lässt, wurde im Rahmen der vom RKI initiierten und koordinierten Projekte EKOS („Entwicklung eines neuartigen Konzepts zur Sicherstellung der infektiologisch-medizinischen Versorgung von Patienten mit Krankheiten durch hochpathogene Erreger in Schwerpunktkranken¬häusern“) und dessen Nachfolgeprojekt EKOS-Rollout systematisch erprobt. Vorgestellt wird das neue Netzwerk zur Vorbereitung auf die temporäre Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Verdacht auf eine HCID außerhalb von Sonderisolierstationen (EKOS-Net).
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