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2024-06-26Zeitschriftenartikel DOI: 10.25646/12117
Typ-2-Diabetes bei Menschen mit ausgewählten Staatsangehörigkeiten in Deutschland: Risiko, Versorgung, Komplikationen
dc.contributor.authorBuchmann, Maike
dc.contributor.authorKoschollek, Carmen
dc.contributor.authorDu, Yong
dc.contributor.authorMauz, Elvira
dc.contributor.authorKrause, Laura
dc.contributor.authorNeuperdt, Laura
dc.contributor.authorTuncer, Oktay
dc.contributor.authorBaumert, Jens
dc.contributor.authorScheidt-Nave, Christa
dc.contributor.authorHeidemann, Christin
dc.date.accessioned2024-06-27T14:58:37Z
dc.date.available2024-06-27T14:58:37Z
dc.date.issued2024-06-26none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/11752
dc.description.abstractHintergrund: Migrationsbezogene Faktoren, wie z. B. sprachliche Barrieren, können für Risiko, Versorgung und Komplikationen von Typ-2-Diabetes bei Menschen mit Migrationsgeschichte bedeutsam sein. Auf Basis der bundesweiten Befragung Gesundheit in Deutschland aktuell: Fokus (GEDA Fokus) wurden diabetesbezogene Daten von Menschen mit ausgewählten Staatsangehörigkeiten ausgewertet. Methode: Es wurden das Diabetesrisiko von Personen ohne Diabetes (n = 4.698, 18 – 79 Jahre), Kennzahlen zu Versorgung und Folgeerkrankungen von Personen mit Typ-2-Diabetes (n = 326, 45 – 79 Jahre) und zu Begleiterkrankungen (n = 326 mit Typ-2-Diabetes im Vergleich zu n = 2.018 ohne Diabetes, 45 – 79 Jahre) nach soziodemografischen und migrationsbezogenen Merkmalen stratifiziert dargestellt. Ergebnisse: Bessere Deutschkenntnisse gehen mit einem niedrigeren Diabetesrisiko einher. Diabetesbedingte Organkomplikationen werden häufiger bei Diskriminierungserfahrungen im Gesundheits- oder Pflegebereich beobachtet. Sowohl bei Personen mit als auch ohne Diabetes liegt bei Diskriminierungserfahrungen häufiger eine depressive Symptomatik vor. Ein stärkeres Zugehörigkeitsgefühl zur Gesellschaft in Deutschland ist bei Personen ohne Diabetes, jedoch nicht bei Personen mit Typ-2-Diabetes, seltener mit einer depressiven Symptomatik verbunden. Schlussfolgerungen: Die Unterschiede nach migrationsbezogenen Merkmalen weisen auf Verbesserungsbedarfe in Prävention und Versorgung von Typ-2-Diabetes hin. Migrationssensible Indikatoren sollten in die Surveillance von Diabetes integriert werden.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.rights(CC BY 3.0 DE) Namensnennung 3.0 Deutschlandger
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
dc.subjectMigrationger
dc.subjectDiskriminierungger
dc.subjectGesundheitliche Ungleichheitger
dc.subjectTyp-2-Diabetesger
dc.subjectDepressionger
dc.subjectDeutschlandger
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleTyp-2-Diabetes bei Menschen mit ausgewählten Staatsangehörigkeiten in Deutschland: Risiko, Versorgung, Komplikationennone
dc.typearticle
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-176904/11752-3
dc.identifier.doi10.25646/12117
local.edoc.container-titleJournal of Health Monitoringnone
local.edoc.type-nameZeitschriftenartikel
local.edoc.container-typeperiodical
local.edoc.container-type-nameZeitschrift
local.edoc.container-issue2none
dc.description.versionPeer Reviewednone

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