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2024-09-18Zeitschriftenartikel DOI: 10.25646/12477
Häufigkeitsunterschiede zwischen administrativen und elternberichteten ADHS-Diagnosedaten von Kindern und Jugendlichen unter Berücksichtigung soziodemografischer Faktoren – Ergebnisse aus dem Projekt INTEGRATE-ADHD
dc.contributor.authorSchlack, Robert
dc.contributor.authorBeyer, Ann-Kristin
dc.contributor.authorBeck, Lilian
dc.contributor.authorPfeifer, Stefan
dc.contributor.authorHölling, Heike
dc.contributor.authorJans, Thomas
dc.contributor.authorBerner, Annalena
dc.contributor.authorScholz, Vanessa
dc.contributor.authorWeyrich, Sophia
dc.contributor.authorKaman, Anne
dc.contributor.authorRavens-Sieberer, Ulrike
dc.contributor.authorWitte, Julian
dc.contributor.authorHeuschmann, Peter
dc.contributor.authorRiederer, Cordula
dc.contributor.authordie INTEGRATE-ADHD Study Group
dc.contributor.authorRomanos, Marcel
dc.date.accessioned2024-09-18T12:56:48Z
dc.date.available2024-09-18T12:56:48Z
dc.date.issued2024-09-18none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/12198
dc.description.abstractHintergrund: Im Projekt INTEGRATE-ADHD wurden administrative und elternberichtete ADHS-Diagnosedaten von Kindern und Jugendlichen erstmals auf Personenebene miteinander verknüpft. Der Beitrag untersucht Diskrepanzen zwischen den Datenquellen unter Berücksichtigung soziodemografischer Faktoren. Methode: Eltern von 5.461 im Jahr 2020 bei der bundesweit tätigen gesetzlichen Krankenkasse DAK-Gesundheit versicherten 0- bis 17-Jährigen, die in mindestens einem Quartal (M1Q-Kriterium) eine gesicherte administrative ADHS-Diagnose (ICD-10 F90.0-9) aufwiesen, wurden zur ADHS-Diagnose ihres Kindes und weiteren gesundheits- und versorgungsbezogenen Themen online befragt. Mittels logistischer Regression wurden Zusammenhänge des Vorliegens eines Elternberichts der administrativen ADHS-Diagnose des Kindes mit soziodemografischen Prädiktoren untersucht. Ergebnisse: 71,6 % der Eltern berichteten die administrative ADHS-Diagnose ihres Kindes in der Befragung. Die Diagnose wurde signifikant seltener für Mädchen, jüngere Kinder, Kinder mit Migrationshintergrund sowie aus Kernfamilien mit beiden leiblichen Eltern berichtet. Unterschiede nach elterlicher Bildung, Urbanizität (Stadt/Land) oder fachärztlicher Versorgungsdichte gab es nicht. Die Ergebnisse bestätigten sich im multivariablen Modell. Schlussfolgerungen: Ca. ein Drittel der Eltern berichten die administrative ADHS-Diagnose ihres Kindes nicht. Die Wahrscheinlichkeit eines Elternberichts variiert nach soziodemografischen Faktoren. Dies sollte bei der Einordnung der Datenquellen zukünftig berücksichtigt werden.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.rights(CC BY 3.0 DE) Namensnennung 3.0 Deutschlandger
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
dc.subjectADHSger
dc.subjectAdmistrativger
dc.subjectEpidemiologischger
dc.subjectElternberichtger
dc.subjectBefragungger
dc.subjectPrävalenzger
dc.subjectData-Linkageger
dc.subjectKinderger
dc.subjectJugendlicheger
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleHäufigkeitsunterschiede zwischen administrativen und elternberichteten ADHS-Diagnosedaten von Kindern und Jugendlichen unter Berücksichtigung soziodemografischer Faktoren – Ergebnisse aus dem Projekt INTEGRATE-ADHDnone
dc.typearticle
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-176904/12198-7
dc.identifier.doi10.25646/12477
local.edoc.container-titleJournal of Health Monitoringnone
local.edoc.pages13none
local.edoc.type-nameZeitschriftenartikel
local.edoc.container-typeperiodical
local.edoc.container-type-nameZeitschrift
local.edoc.container-issue3none
dc.description.versionPeer Reviewednone

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