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2024-11-13Zeitschriftenartikel DOI: 10.25646/12911
ARE-Wochenbericht KW 45
dc.contributor.authorBuda, Silke
dc.contributor.authorDürrwald, Ralf
dc.contributor.authorBiere, Barbara
dc.contributor.authorReiche, Janine
dc.contributor.authorBuchholz, Udo
dc.contributor.authorTolksdorf, Kristin
dc.contributor.authorGvaladze, Tamar
dc.contributor.authorSchilling, Julia
dc.contributor.authorLehfeld, Ann-Sophie
dc.contributor.authorCai, Wei
dc.contributor.authorKerber, Romy
dc.contributor.authorHackmann, Carolin
dc.contributor.authorPreuß, Ute
dc.contributor.authorPrahm, Kerstin
dc.contributor.authorKrupka, Simon
dc.contributor.authorHaas, Walter
dc.date.accessioned2024-11-13T16:41:27Z
dc.date.available2024-11-13T16:41:27Z
dc.date.issued2024-11-13none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/12307
dc.description.abstractDie Aktivität akuter respiratorischer Erkrankungen (ARE) in der Bevölkerung ist in der 45. KW 2024 im Vergleich zur Vorwoche leicht gestiegen. Im ambulanten Bereich ist die Zahl der Arztbesuche wegen ARE in der 45. KW im Vergleich zur Vorwoche gestiegen. Im Nationalen Referenzzentrum (NRZ) für Influenzaviren wurden in der 45. KW 2024 in insgesamt 66 der 128 eingesandten Proben aus dem ARE-Praxis-Sentinel respiratorische Viren identifiziert, darunter hauptsächlich Rhinoviren (25 %) und SARS-CoV-2 (12 %), gefolgt von Adenoviren (8 %), Para-influenzaviren (PIV; 6 %), humanen saisonalen Coronaviren (hCoV; 5 %) sowie Influenza A- oder B-Viren (2 %). Respiratorische Synzytialviren (RSV) und humane Metapneumoviren wurden mit jeweils 1 % nachgewiesen. Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) in der 45. KW 2024 gesunken. Der Anteil der COVID-19-Diagnosen bei SARI-Patientinnen und -Patienten blieb weiter relativ stabil. Es wurde in der 45. KW bei 18 % der SARI-Fälle eine COVID-19-Diagnose und bei weniger als 1 % der Fälle eine Influenza-Diagnose vergeben. In der virologischen SARI-Surveillance des NRZ für Influenzaviren wurden in sieben der 16 eingesandten Proben respiratorische Viren nachgewiesen, darunter hauptsächlich SARS-CoV-2 (25 %), Rhinoviren und Adenoviren (je 13 %). Die Zahl der an das RKI übermittelten COVID-19-Fälle gemäß IfSG ist in der 45. Meldewoche (MW) im Vergleich zur 44. MW relativ stabil geblieben. In der 43. KW 2024 wurde die Sublinie KP.3.1.1 mit einem leicht abnehmenden Anteil von 56 %, die rekombinante Sublinie XEC mit einem unveränderten Anteil von 34 % nachgewiesen. Im Abwassermonitoring ist seit der 42. KW ein leichter Rückgang der aggregierten SARS-CoV-2-Viruslast zu beobachten. Die Viruslast von Influenza A- und B-Viren befindet sich auf einem niedrigen Niveau.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleARE-Wochenbericht KW 45none
dc.typearticle
dc.subtitle45. Kalenderwoche (4.11. bis 10.11.2024)none
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-176904/12307-0
dc.identifier.doi10.25646/12911
dc.identifier.doi10.25646/12911
local.edoc.pages13none
local.edoc.type-nameZeitschriftenartikel

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