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2024-11-20Zeitschriftenartikel DOI: 10.25646/12922
ARE-Wochenbericht KW 46
dc.contributor.authorBuda, Silke
dc.contributor.authorDürrwald, Ralf
dc.contributor.authorBiere, Barbara
dc.contributor.authorReiche, Janine
dc.contributor.authorBuchholz, Udo
dc.contributor.authorTolksdorf, Kristin
dc.contributor.authorGvaladze, Tamar
dc.contributor.authorSchilling, Julia
dc.contributor.authorLehfeld, Ann-Sophie
dc.contributor.authorCai, Wei
dc.contributor.authorKerber, Romy
dc.contributor.authorHackmann, Caroline
dc.contributor.authorPreuß, Ute
dc.contributor.authorPrahm, Kerstin
dc.contributor.authorKrupka, Simon
dc.contributor.authorHaas, Walter
dc.date.accessioned2024-11-20T15:50:26Z
dc.date.available2024-11-20T15:50:26Z
dc.date.issued2024-11-20none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/12313
dc.description.abstractDie ARE-Aktivität liegt weiterhin auf einem vergleichsweise hohen Niveau. Die Zahl schwer verlaufender Atemwegsinfektionen ist aktuell niedrig und liegt teilweise unter dem Niveau der Vorjahre. Das ARE-Geschehen wurde seit Juli 2024 hauptsächlich durch Rhinoviren und SARS-CoV-2 bestimmt. In den letzten Wochen ist die SARS-CoV-2-Aktivität in den verschiedenen Surveillancesystemen jedoch rückläufig. Die Aktivität akuter respiratorischer Erkrankungen (ARE) in der Bevölkerung ist in der 46. KW 2024 im Vergleich zur Vorwoche gestiegen. Im ambulanten Bereich ist die Zahl der Arztbesuche wegen ARE in der 46. KW im Vergleich zur Vorwoche leicht gesunken. Im Nationalen Referenzzentrum (NRZ) für Influenzaviren wurden in der 46. KW 2024 in insgesamt 74 der 150 eingesandten Proben aus dem ARE-Praxis-Sentinel respiratorische Viren identifiziert, darunter hauptsächlich Rhinoviren (30 %), mit größerem Abstand gefolgt von Parainfluenzaviren (PIV; 9 %), SARS-CoV-2 (6 %), humanen saisonalen Coronaviren (hCoV; 5 %), Adenoviren (4 %), Influenza A- oder B-Viren (1 %) und Respiratorischen Synzytialviren (RSV; 1 %). Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) in der 46. KW 2024 leicht gesunken. Der Anteil der COVID-19-Diagnosen bei SARI-Patientinnen und -Patienten ist in den letzten Wochen zurückgegangen. Es wurden in der 46. KW bei 15 % der SARI-Fälle eine COVID-19-Diagnose und bei jeweils weniger als 1 % der Fälle eine RSV- bzw. eine Influenza-Diagnose vergeben. In der virologischen SARI-Surveillance des NRZ für Influenzaviren wurden in 18 der 48 eingesandten Proben respiratorische Viren nachgewiesen, darunter hauptsächlich Rhinoviren (15 %), SARS-CoV-2 (13 %), Adenoviren und hCoV (je 4 %). RSV und PIV wurden mit jeweils 2 % nachgewiesen. Die Zahl der an das RKI übermittelten COVID-19-Fälle gemäß IfSG ist in der 46. Meldewoche (MW) im Vergleich zur 45. MW gesunken. Die Zahl der übermittelten Influenza- und RSV-Fälle ist dagegen leicht gestiegen. In der 44. KW 2024 wurde im Rahmen der Integrierten Genomischen Surveillance von SARS-CoV-2 die rekombinante Sublinie XEC mit einem zunehmenden Anteil von 54 % am häufigsten und die Sublinie KP.3.1.1 mit einem abnehmenden Anteil von 38 % nachgewiesen. Im Abwassermonitoring ist seit der 42. KW ein leichter Rückgang der aggregierten SARS-CoV-2-Viruslast zu beobachten. Die Viruslast von Influenza A- und B-Viren befindet sich in der 46. KW weiterhin auf einem niedrigen Niveau.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleARE-Wochenbericht KW 46none
dc.typearticle
dc.subtitle46. Kalenderwoche (11.11. bis 17.11.2024)none
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-176904/12313-6
dc.identifier.doi10.25646/12922
local.edoc.pages13none
local.edoc.type-nameZeitschriftenartikel

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