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2024-12-18Zeitschriftenartikel DOI: 10.25646/12957
ARE-Wochenbericht KW 50
dc.contributor.authorBuda, Silke
dc.contributor.authorDürrwald, Ralf
dc.contributor.authorBiere, Barbara
dc.contributor.authorReiche, Janine
dc.contributor.authorBuchholz, Udo
dc.contributor.authorTolksdorf, Kristin
dc.contributor.authorGvaladze, Tamar
dc.contributor.authorSchilling, Julia
dc.contributor.authorLehfeld, Ann-Sophie
dc.contributor.authorCai, Wei
dc.contributor.authorKerber, Romy
dc.contributor.authorHackmann, Carolin
dc.contributor.authorPreuß, Ute
dc.contributor.authorPrahm, Kerstin
dc.contributor.authorKrupka, Simon
dc.contributor.authorHaas, Walter
dc.date.accessioned2024-12-18T16:32:53Z
dc.date.available2024-12-18T16:32:53Z
dc.date.issued2024-12-18none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/12356
dc.description.abstractDie ARE-Aktivität liegt weiterhin auf einem vergleichsweise hohen Niveau. Die Zahl schwer verlaufender Atemwegsinfektionen ist niedrig und liegt teilweise unter dem Niveau der Vorjahre. Das ARE-Geschehen wird seit einigen Wochen durch verschiedene Atemwegsviren bestimmt, wobei Rhinoviren hauptsächlich nachgewiesen werden. Der Beginn der RSV-Welle deutet sich an, er liegt damit voraussichtlich im üblichen zu erwartenden Zeitraum. Die Aktivität akuter respiratorischer Erkrankungen (ARE) in der Bevölkerung ist in der 50. KW 2024 im Vergleich zur Vorwoche stabil geblieben. Im ambulanten Bereich ist die Zahl der Arztbesuche wegen ARE in der 50. KW im Vergleich zur Vorwoche ebenfalls stabil geblieben. Im Nationalen Referenzzentrum (NRZ) für Influenzaviren wurden in der 50. KW 2024 in insgesamt 92 der 151 eingesandten Proben aus dem ARE-Praxis-Sentinel respiratorische Viren identifiziert, darunter hauptsächlich Rhinoviren (21 %) gefolgt von humanen saisonalen Coronaviren (hCoV; 13 %) und Adenoviren (9 %). Influenza A- und B-Viren, Respiratorische Synzytialviren (RSV), Parainfluenzaviren (PIV) und humane Metapneumoviren (hMPV) wurden jeweils mit einer Positivenrate von 7 % nachgewiesen. SARS-CoV-2 wurde mit 6 % nachgewiesen. Influenza C-Viren wurden in der 50. KW nicht detektiert. Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) in der 50. KW 2024 leicht gesunken. Der Anteil der COVID-19-Diagnosen bei SARI-Patientinnen und -Patienten ist in den letzten Wochen zurückgegangen. In der 50. KW wurde bei 9 % der SARI-Fälle eine COVID-19-Diagnose vergeben, eine Influenza-Erkrankung wurde bei 5 % der Fälle diagnostiziert und bei 2 % der Fälle eine RSV-Erkrankung. In der virologischen SARI-Surveillance des NRZ für Influenzaviren wurden in acht der 25 eingesandten Proben respiratorische Viren nachgewiesen, darunter SARS-CoV-2, Rhinoviren, RSV, hCoV und Adenoviren. Die Zahl der an das RKI übermittelten COVID-19-Fälle gemäß IfSG ist in der 50. Meldewoche (MW) im Vergleich zur 49. MW weiter leicht gesunken. Die Zahl der übermittelten Influenza- und RSV-Fälle ist dagegen weiter gestiegen. In der 48. KW 2024 wurde die rekombinante Sublinie XEC mit einem kaum veränderten Anteil von 52 % nachgewiesen, die Sublinie KP.3.1.1 mit einem zunehmenden Anteil von 31 %. Insgesamt gab es weiterhin kaum Veränderungen in den Anteilen der Virusvarianten. Im Abwassermonitoring war in den letzten Wochen kein klarer Trend der aggregierten SARS-CoV-2-Viruslast zu beobachten, während die Werte der Viruslast von Influenza A- und B-Viren ausgehend von einem niedrigen Bereich in den letzten Wochen leicht ansteigen.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleARE-Wochenbericht KW 50none
dc.typearticle
dc.title.translated50. Kalenderwoche (9.12. bis 15.12.2024)none
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-176904/12356-8
dc.identifier.doi10.25646/12957
local.edoc.pages14none
local.edoc.type-nameZeitschriftenartikel

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