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2025-01-08Zeitschriftenartikel DOI: 10.25646/12965
ARE-Wochenbericht KW 51-01
Buda, Silke
Dürrwald, Ralf
Biere, Barbara
Reiche, Janine
Buchholz, Udo
Tolksdorf, Kristin
Gvaladze, Tamar
Schilling, Julia
Lehfeld, Ann-Sophie
Cai, Wei
Kerber, Romy
Hackmann, Carolin
Preuß, Ute
Prahm, Kerstin
Krupka, Simon
Haas, Walter
Die ARE-Aktivität ist während der Feiertage in der 52. KW 2024 wie in den Vorsaisons erwartungsgemäß zurückgegangen. In der 1. KW 2025 nahm die Zahl der Arztbesuche wegen akuter Atemwegsinfektionen wieder zu. Das ARE-Geschehen wird aktuell durch verschiedene Atemwegsviren bestimmt, wobei Rhino- und Influenzaviren hauptsächlich nachgewiesen werden. Der Beginn der Grippewelle deutet sich an. Bei hospitalisierten Patientinnen und Patienten mit Atemwegsinfektion stiegen die Anteile mit Influenza- bzw. RSV-Diagnose in den letzten Wochen an. Die Aktivität akuter respiratorischer Erkrankungen (ARE) in der Bevölkerung ist wie in den Vorjahren zum Jahreswechsel gesunken. Im ambulanten Bereich ist die Zahl der Arztbesuche wegen ARE in der 51. und 52. KW 2024 gesunken. In der 1. KW 2025 ist sie dagegen wieder gestiegen. Im Nationalen Referenzzentrum (NRZ) für Influenzaviren wurden in der 51. und 52. KW 2024 in insgesamt 125 der 185 eingesandten Proben aus dem ARE-Praxis-Sentinel respiratorische Viren identifiziert. In diesem Zeitraum zirkulierten überwiegend Rhinoviren (19 %) und Influenza A- und B-Viren (19 %). Für die 1. KW 2025 wurden im NRZ für Influenzaviren in insgesamt 29 der 53 eingesandten Proben respiratorische Viren identifiziert, darunter hauptsächlich Influenza A- und B-Viren (21 %) gefolgt von Rhinoviren (15 %). HMPV wurden mit 11 % und Adenoviren mit 8 % nachgewiesen. RSV, hCoV und SARS-CoV-2 wurden mit jeweils 2 % detektiert. Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) über den Jahreswechsel leicht zurück gegangen. Der Anteil der Influenza-Diagnosen bei SARI-Patientinnen und -Patienten ist vor dem Jahreswechsel deutlich gestiegen. In der 1. KW 2025 erhielten 15 % der SARI-Fälle eine Influenza-Diagnose, RSV wurde bei 7 % der Fälle diagnostiziert und bei 6 % der Fälle COVID-19. In der virologischen SARI-Surveillance des NRZ für Influenzaviren wurden in der 1. KW 2025 in sechs der 15 eingesandten Proben respiratorische Viren nachgewiesen, darunter Influenza A- und B-Viren, SARS-CoV-2 und Rhinoviren. Im Berichtszeitraum ist die Zahl der an das RKI übermittelten Influenza- und RSV-Fälle weiter gestiegen, die Zahl der übermittelten COVID-19-Fälle ist weiter gesunken. In der 51. KW 2024 wurde die rekombinante SARS-CoV-2 Sublinie XEC mit einem steigenden Anteil von 63 % nachgewiesen, die Sublinie KP.3.1.1 mit einem sinkenden Anteil von 16 %. Aufgrund organisatorischer und technischer Umstellungen wird der nächste Bericht zum Abwassermonitoring voraussichtlich in der 4. KW 2025 erscheinen.
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MD5: 3643c548d457f487cf650e708d65f4a1
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10.25646/12965
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