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2011-06-28Zeitschriftenartikel DOI: 10.1007/s00103-011-1298-x
Zeitnahe Erfassung und Übermittlung von Todesfällen in Hessen
Eine erste Einschätzung zur Influenza-A/H1N1v-Pandemie
Uphoff, Helmut
Geis, Steffen
Wirtz, Alfred
Hauri, Anja M.
Die Erfassung von Todesfällen ist ein wichtiges epidemiologisches Instrument, um den Verlauf, das Ausmaß, betroffene Altersgruppen und die Schwere von Gesundheitsgefahren einschätzen zu können. Dennoch sind in Deutschland weder auf Landes- noch auf Bundesebene geeignete Daten oder Auswertungen zeitnah zugänglich. Im vorliegenden Beitrag werden Aufbau und Struktur eines Surveillance-Systems zur zeitnahen Erfassung von Todesfällen in Hessen (ZETH) und erste Erfahrungen während der Influenza-A/H1N1v-Pandemie 2009/2010 dargestellt. Während des Aufbaus des ZETH wurde 2008 auf eine wöchentliche Übermittlung der bei den Standesämtern elektronisch erfassten Todesfälle (das heißt etwa 95% aller Todesfälle) an das Statistische Landesamt umgestellt. Das Landesamt stellt nun – ebenfalls wöchentlich – diese Daten dem Hessischen Landesprüfungs- und Untersuchungsamt im Gesundheitswesen (HLPUG) in todesfallbasierter datenschutzkonformer Form zur Verfügung. Während der Influenza-Pandemie gestattete das ZETH die zeitnahen Einschätzungen der Übersterblichkeit nach Altersgruppen mit einer zweiwöchigen Verzögerung. Es zeigte sich eine geringe Zunahme der Todesfälle über das Erwartungsniveau in den Altersgruppen von 15 bis 34, 35 bis 49 und 50 bis 59 Jahren. Der Zusammenhang zum zeitlichen Verlauf und zur Intensität der Erkrankungswelle war jedoch nicht stark ausgeprägt, sodass eine Übersterblichkeit, die offensichtlich über die im Meldewesen erfassten Influenza-Todesfälle (21 für Hessen) hinausgeht, nicht deutlich wurde.
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DOI
10.1007/s00103-011-1298-x
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