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2016-03-01Zeitschriftenartikel DOI: 10.5960/dzsm.2016.224
Prävalenz, zeitliche Trends und regionale Unterschiede ärztlicher Bewegungsberatung in Deutschland
Gabrys, Lars
Jordan, Susanne
Behrens, K.
Schlaud, Martin
Einleitung: Körperlich-sportliche Aktivität ist dazu geeignet, zahlreichen chronischen Erkrankungen vorzubeugen bzw. deren Verlauf positiv zu beeinflussen. Deshalb erscheint die Beratung zur Aufnahme körperlich sportlicher Aktivität als wichtige Aufgabe in der ärztlichen Praxis. Der vorliegende Beitrag untersucht Prävalenzen, zeitliche Trends und regionale Unterschiede ärztlicher Bewegungsberatung in Deutschland von 1997-1999 und 2008-2011. Material und Methode: Es wurden Trendanalysen anhand zweier repräsentativer Gesundheitssurveys des Robert Koch-Instituts durchgeführt und Prävalenzen ärztlicher Bewegungsberatung berechnet. Regionale Unterscheidungen wurden anhand der Gemeindegrößen (ländlicher Raum – großstädtischer Raum) und der Wohnregion (Ost/West) vorgenommen. Effektgrößen wurden mittels logistischer Regression bestimmt. 11 907 Personen (18-64 Jahre) wurden in die Analysen eingeschlossen. Ergebnisse: Die Beratungsprävalenz zur Aufnahme körperlich-sportlicher Aktivität nahm in einem Zehnjahreszeitraum von 10,1% auf 8,6% signifikant ab. In ländlichen Regionen wurden Personen signifikant seltener zur Aufnahme körperlich-sportlicher Aktivität beraten als in dichter besiedelten Regionen. Ost-West-Unterschiede waren nur gering ausgeprägt, zugunsten höherer Beratungsproportionen in den alten Bundesländern. Diskussion: Obwohl eindeutige wissenschaftliche Evidenz hinsichtlich der positiven Wirkung regelmäßiger körperlicher Aktivität besteht und die ärztliche Bewegungsberatung einen wichtigen Teil zur Motivation der Patienten zur Aufnahme körperlich-sportlicher Aktivität beitragen kann, konnte insgesamt eine Abnahme der ärztlichen Bewegungsberatung über die Zeit beobachtet werden. Die schlechtere Erreichbarkeit von Gesundheitssportangeboten im ländlichen Raum sowie eine geringere Angebots- und Sportvereinsdichte in den östlichen Bundesländern könnten eine Erklärung für geringere Beratungsproportionen sein.
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10.5960/dzsm.2016.224
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