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2016-06-20Zeitschriftenartikel DOI: 10.5960/dzsm.2016.238
Soziale Determinanten der Schwimmfähigkeit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland
Ergebnisse aus KiGGS Welle 1
Kuntz, Benjamin
Frank, Laura
Manz, Kristin
Rommel, Alexander
Lampert, Thomas
Hintergrund: Schwimmen ist eine Freizeitaktivität mit großem gesundheits- und entwicklungsförderndem Potenzial. Der Beitrag untersucht, wie hoch der Anteil der Kinder und Jugendlichen in Deutschland ist, die nicht schwimmen können, und welche Rolle Alter, Geschlecht, Sozialstatus und Migrationshintergrund dabei spielen. Methodik: In der vom Robert Koch-Institut (RKI) durchgeführten ersten Folgebefragung der Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS Welle 1, 2009- 2012) wurden per Telefonsurvey Selbst- und Elternangaben zur Schwimmfähigkeit von 5- bis 17-Jährigen erhoben (n=9 750). Der Sozialstatus wird anhand von Bildung, Beruf und Einkommen der Eltern ermittelt. Der Migrationshintergrund wird über Informationen zum Geburtsland und zur Staatsangehörigkeit des Kindes und der Eltern bestimmt. Ergebnisse: 14,5% der 5- bis 17-jährigen Kinder und Jugendlichen in Deutschland können nicht schwimmen. Im Vor- und Grundschulalter liegt der entsprechende Anteil höher, im Jugendalter deutlich niedriger. Diejenigen, die schwimmen können, haben die Schwimmfähigkeit im Schnitt mit knapp 6 Jahren erlangt. Im Grundschulalter können weniger Jungen schwimmen als Mädchen, zudem lernen Mädchen rund 4 Monate früher schwimmen. Kinder und Jugendliche mit niedrigem Sozialstatus können seltener schwimmen als Gleichaltrige mit hohem Sozialstatus (OR=5,95; 95%-KI=3,74-9,47). Heranwachsende mit beidseitigem Migrationshintergrund sind häufiger Nichtschwimmer als Gleichaltrige ohne Migrationshintergrund (OR=2,39; 95%-KI=1,63-3,50). Schlussfolgerungen: Die KiGGS-Daten zeigen, dass ein erheblicher Anteil der Kinder und Jugendlichen in Deutschland nicht schwimmen kann. Initiativen zur Förderung der Schwimmfähigkeit sollten ein besonderes Augenmerk auf Heranwachsende aus sozial benachteiligten Familien und jene mit beidseitigem Migrationshintergrund richten.
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DOI
10.5960/dzsm.2016.238
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