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2016-11-30Zeitschriftenartikel DOI: 10.1007/s00103-015-2278-3
Sozioökonomische Unterschiede in der körperlich-sportlichen Aktivität von Erwerbstätigen im mittleren Lebensalter
dc.contributor.authorHoebel, Jens
dc.contributor.authorFinger, Jonas D.
dc.contributor.authorKuntz, Benjamin
dc.contributor.authorLampert, Thomas
dc.date.accessioned2018-05-07T19:31:57Z
dc.date.available2018-05-07T19:31:57Z
dc.date.created2016-12-07
dc.date.issued2016-11-30none
dc.identifier.otherhttp://edoc.rki.de/oa/articles/rejNTNykq7yMg/PDF/29pWFh9LSxiv2.pdf
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/2481
dc.description.abstractHintergrund: Regelmäßige Bewegung hat in jedem Alter einen positiven Einfluss auf die Gesundheit. Im vorliegenden Beitrag wurde untersucht, inwieweit körperliche Aktivität sowie regelmäßiges Sporttreiben als spezifischere Form körperlicher Betätigung mit sozioökonomischen Merkmalen von Erwerbstätigen im mittleren Lebensalter zusammenhängen. Methoden: Die Analysen basieren auf Daten von 21.699 Erwerbstätigen im Alter zwischen 30 und 64 Jahren, die an den deutschlandweiten Querschnittsstudien „Gesundheit in Deutschland aktuell“ (GEDA) 2009 und 2010 des Robert Koch-Instituts teilgenommen haben. Neben einem mehrdimensionalen Index des sozioökonomischen Status (SES) wurden auch die statusbildenden Einzeldimensionen Bildung, Beruf und Einkommen betrachtet, um sozioökonomische Unterschiede in der körperlichen Aktivität und im regelmäßigen Sporttreiben zu analysieren. Ergebnisse: Während die Prävalenz von körperlicher Aktivität allgemein mit sinkendem SES anstieg, nahm der Anteil regelmäßig Sporttreibender mit sinkendem SES ab. Diese Zusammenhänge blieben jeweils nach Kontrolle für das Lebensalter bei Männern und Frauen bestehen. Bei wechselseitiger Kontrolle der SES-Einzeldimensionen war die körperliche Aktivität mit geringerer Bildung und niedrigerem Berufsstatus assoziiert. Regelmäßiges Sporttreiben ging hingegen mit besserer Bildung, höherem Berufsstatus und höherem Einkommen einher. Diskussion: Die Ergebnisse weisen auf deutliche sozioökonomische Unterschiede in der körperlichen Aktivität und sportlichen Betätigung von Erwerbstätigen im mittleren Lebensalter hin. Dabei kommt Bildung, Beruf und Einkommen eine jeweils eigenständige Bedeutung für das Bewegungsverhalten zu. Bei der Ermittlung von Zielgruppen für bewegungsfördernde Maßnahmen sollten diese Unterschiede berücksichtigt werden.ger
dc.language.isoger
dc.publisherRobert Koch-Institut, Epidemiologie und Gesundheitsberichterstattung
dc.subjectKörperliche Aktivitätger
dc.subjectSportger
dc.subjectSoziale Determinantenger
dc.subjectSozialer Statusger
dc.subjectBewegungsförderungger
dc.subjectPhysical activityeng
dc.subjectSocioeconomic positioneng
dc.subjectExerciseeng
dc.subjectSocial determinantseng
dc.subjectPhysical activity promotioneng
dc.subject.ddc610 Medizin
dc.titleSozioökonomische Unterschiede in der körperlich-sportlichen Aktivität von Erwerbstätigen im mittleren Lebensalter
dc.typeperiodicalPart
dc.subtitleWelche Rolle spielen Bildung, Beruf und Einkommen?
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-10050091
dc.identifier.doi10.1007/s00103-015-2278-3
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25646/2406
local.edoc.container-titleBundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz
local.edoc.fp-subtypeArtikel
local.edoc.type-nameZeitschriftenartikel
local.edoc.container-typeperiodical
local.edoc.container-type-nameZeitschrift
local.edoc.container-urlhttp://link.springer.com/article/10.1007%2Fs00103-015-2278-3
local.edoc.container-publisher-nameSpringer
local.edoc.container-volume59
local.edoc.container-issue2
local.edoc.container-year2016

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