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2015-02-10Zeitschriftenartikel DOI: 10.1007/s00103-015-2128-3
Wasserpfeifenkonsum (Shisha-Rauchen) bei Jugendlichen in Deutschland
dc.contributor.authorKuntz, Benjamin
dc.contributor.authorLampert, Thomas
dc.date.accessioned2018-05-07T19:40:23Z
dc.date.available2018-05-07T19:40:23Z
dc.date.created2017-01-17
dc.date.issued2015-02-10none
dc.identifier.otherhttp://edoc.rki.de/oa/articles/rel1jyVtVba/PDF/27kR3CRpiYgw.pdf
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/2527
dc.description.abstractHintergrund: Zu Beginn des 21. Jahrhunderts hat sich das Rauchen von Wasserpfeifen (Shishas) weltweit zu einem neuen Jugendtrend entwickelt. Obwohl auch diese Art des Tabakkonsums der Gesundheit erheblich schadet, existieren in Deutschland nur wenige Studien hierzu. Ziel: Untersucht wird die Verbreitung des Wasserpfeifenkonsums bei 12- bis 17-jährigen Jugendlichen. Dabei soll neben möglichen Alters- und Geschlechtsunterschieden erstmals für Deutschland auch der Zusammenhang zwischen dem sozioökonomischen Status und dem Wasserpfeifenkonsum von Jugendlichen analysiert werden. Methodik: Die Daten stammen aus der ersten Folgebefragung der Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS Welle 1), die im Zeitraum von 2009 bis 2012 durchgeführt wurde. Der Wasserpfeifenkonsum von Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren wurde mit drei Fragen erhoben (n=4543). Berichtet werden Prävalenzen und altersadjustierte Odds Ratios (OR) mit 95 %-Konfidenzintervallen (95 %-KI). Ergebnisse: Die Lebenszeitprävalenz des Wasserpfeifenkonsums beträgt 28,9 % (95 %-KI: 26,9–31,0). Rund jeder fünfte Jugendliche hat innerhalb der vergangenen 12 Monate Wasserpfeife geraucht (20,6 %; 95 %-KI: 18,8–22,6), jeder zehnte innerhalb der letzten 30 Tage (10,0 %; 95 %-KI: 8,6–11,6). Mit zunehmendem Alter steigen die Prävalenzen bei beiden Geschlechtern an. Jungen greifen signifikant häufiger zur Wasserpfeife als Mädchen. Signifikante Unterschiede in Abhängigkeit vom sozioökonomischen Status der Jugendlichen bestehen nicht. Diskussion: Ein beträchtlicher Teil der Jugendlichen in Deutschland raucht zumindest gelegentlich Wasserpfeife. Aufgrund der häufig unterschätzten Gesundheits- und Suchtgefahren des Wasserpfeifenkonsums ist eine verstärkte Präventions- und Aufklärungsarbeit vonnöten.ger
dc.language.isoger
dc.publisherRobert Koch-Institut, Epidemiologie und Gesundheitsberichterstattung
dc.subjectJugendlicheger
dc.subjectRauchenger
dc.subjectWasserpfeifeger
dc.subjectShishager
dc.subjectTabakger
dc.subject.ddc610 Medizin
dc.titleWasserpfeifenkonsum (Shisha-Rauchen) bei Jugendlichen in Deutschland
dc.typeperiodicalPart
dc.subtitleErgebnisse der KiGGS-Studie – Erste Folgebefragung (KiGGS Welle 1)
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-10050745
dc.identifier.doi10.1007/s00103-015-2128-3
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25646/2452
local.edoc.container-titleBundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz
local.edoc.fp-subtypeArtikel
local.edoc.type-nameZeitschriftenartikel
local.edoc.container-typeperiodical
local.edoc.container-type-nameZeitschrift
local.edoc.container-urlhttp://link.springer.com/article/10.1007/s00103-015-2128-3
local.edoc.container-publisher-nameSpringer
local.edoc.container-volume58
local.edoc.container-issue4
local.edoc.container-year2015

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