Logo des Robert Koch-InstitutLogo des Robert Koch-Institut
Publikationsserver des Robert Koch-Institutsedoc
de|en
Publikation anzeigen 
  • edoc Startseite
  • Artikel in Fachzeitschriften
  • Artikel in Fachzeitschriften
  • Publikation anzeigen
  • edoc Startseite
  • Artikel in Fachzeitschriften
  • Artikel in Fachzeitschriften
  • Publikation anzeigen
JavaScript is disabled for your browser. Some features of this site may not work without it.
Gesamter edoc-ServerBereiche & SammlungenTitelAutorSchlagwortDiese SammlungTitelAutorSchlagwort
PublizierenEinloggenRegistrierenHilfe
StatistikNutzungsstatistik
Gesamter edoc-ServerBereiche & SammlungenTitelAutorSchlagwortDiese SammlungTitelAutorSchlagwort
PublizierenEinloggenRegistrierenHilfe
StatistikNutzungsstatistik
Publikation anzeigen 
  • edoc Startseite
  • Artikel in Fachzeitschriften
  • Artikel in Fachzeitschriften
  • Publikation anzeigen
  • edoc Startseite
  • Artikel in Fachzeitschriften
  • Artikel in Fachzeitschriften
  • Publikation anzeigen
2017-02-24Zeitschriftenartikel DOI: 10.25646/2499
Risiko für psychische Erkrankungen in Städten
Gruebner, Oliver
Rapp, Michael A.
Adli, Mazda
Kluge, Ulrike
Galea, Sandro
Heinz, Andreas
Hintergrund: Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung lebt derzeit in Städten, und es ist ein zunehmender Trend zur Urbanisierung zu verzeichnen. Das Leben in den Städten geht einher mit einer erhöhten Bevölkerungsdichte, Verkehrslärm und Umweltverschmutzung, aber zugleich mit einem besseren Zugang zur Gesundheitsversorgung und anderen Ressourcen. Methode: Die Arbeit basiert auf einer selektiven Literaturrecherche zu den Risikofaktoren für psychische Erkrankungen in urbanen Zentren. Ergebnisse: Studien zeigen, dass das Risiko für bedeutsame psychiatrische Erkrankungen in Städten generell höher ist als in ländlichen Gebieten. Epidemiologische Studien bestätigen, dass Menschen, die in Städten aufwuchsen, ein höheres Schizophrenierisiko haben. Allerdings sind Korrelationen keine Kausalerklärungen, denn das Leben in Armut kann zu einer geringeren psychischen Gesundheit führen, wie auch umgekehrt Beeinträchtigungen der psychischen Gesundheit zur Verarmung beitragen können. Soziale Isolation und Diskriminierung sowie Armut in der Nachbarschaft tragen zu psychischen Belastungen bei, allerdings ist bisher wenig über die spezifischen Wechselwirkungen zwischen diesen Faktoren und der baulichen Struktur der Städte bekannt. Schlussfolgerung: Weitere Erkenntnisse zu den Wechselwirkungen zwischen der räumlich heterogenen Verteilung von Ressourcen in der Nachbarschaft und sozial-ökologischen Faktoren sind nötig und erfordern interdisziplinäre Forschung.
Dateien zu dieser Publikation
Thumbnail
22ke7nFZ0W14A.pdf — PDF — 299.4 Kb
MD5: 4889a0518a5bbd238e4400f72545c4f3
Zitieren
BibTeX
EndNote
RIS
Keine Lizenzangabe
Zur Langanzeige
Nutzungsbedingungen Impressum Leitlinien Datenschutzerklärung Kontakt

Das Robert Koch-Institut ist ein Bundesinstitut im

Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit

© Robert Koch Institut

Alle Rechte vorbehalten, soweit nicht ausdrücklich anders vermerkt.

 
DOI
10.25646/2499
Permanent URL
http://dx.doi.org/10.25646/2499
HTML
<a href="http://dx.doi.org/10.25646/2499">http://dx.doi.org/10.25646/2499</a>