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2017-12-15Zeitschriftenartikel DOI: 10.17886/EpiBull-2017-069
Ablehnung der Behandlung von Patienten mit MRE in geriatrischen Kliniken und Rehabilitationseinrichtungen: Einzelfälle oder gängige Praxis?
dc.contributor.authorSchweizer, Christian
dc.contributor.authorHummel, Manfred
dc.contributor.authorKlefisch, Frank-Rainer
dc.contributor.authorStoliaroff, Anna
dc.date.accessioned2018-05-07T20:49:22Z
dc.date.available2018-05-07T20:49:22Z
dc.date.created2017-12-14
dc.date.issued2017-12-15none
dc.identifier.otherhttp://edoc.rki.de/oa/articles/reZQKTpcTn5GE/PDF/22MjUaWBCCRyo.pdf
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/2898
dc.description.abstractDie Zunahme multiresistenter Erreger (MRE) stellt für alle Beteiligten im Gesundheitswesen eine große Herausforderung dar. Im Umgang mit MRE gilt es, die Balance zu wahren zwischen der Umsetzung sinnvoller Hygienemaßnahmen und der Erfüllung des Behandlungsauftrages, im Sinne einer gleichberechtigten und optimalen Patientenversorgung. Es existieren umfangreiche Empfehlungen der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) zu Hygienemaßnahmen bei Infektionen oder Besiedlung mit multiresistenten gramnegativen Erregern (MRGN)1 und zur Prävention und Kontrolle von Methicillin-resistenten Staphylococcus-aureus-Stämmen (MRSA) in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen2 sowie zum Umgang mit besiedelten/infizierten Patienten in Heimen.3 Da die Epidemiologie und die Verbreitungsdynamik von MRE in Abhängigkeit vom Patienten- und Einrichtungsprofil zwischen verschiedenen Einrichtungen erheblich variieren können, ist für die Festlegung von spezifisch angepassten Präventionsbündeln eine individuelle Risikoabwägung erforderlich. 1-4 Hierbei sollen insbesondere das Übertragungs-, Kolonisations- und Infektionsrisiko für den jeweiligen Patienten, die durchzuführende medizinische Maßnahme und das Risikoprofil der Einrichtung berücksichtigt werden. Ziel ist es, Patienten mit MRE sicher zu versorgen und andere Patienten sowie das Personal zu schützen. In diesem Bericht soll auf die Probleme, die bei der Verlegung von Patienten mit MRE-Besiedlung/-Infektion auftreten können, hingewiesen werden.ger
dc.language.isoger
dc.publisherRobert Koch-Institut, Epidemiologie und Gesundheitsberichterstattung
dc.subjectMREger
dc.subjectPatienten mit MREger
dc.subjectgeriatrische Klinikenger
dc.subject.ddc610 Medizin
dc.titleAblehnung der Behandlung von Patienten mit MRE in geriatrischen Kliniken und Rehabilitationseinrichtungen: Einzelfälle oder gängige Praxis?
dc.typeperiodicalPart
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-10055998
dc.identifier.doi10.17886/EpiBull-2017-069
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25646/2823
local.edoc.fp-subtypeArtikel
local.edoc.type-nameZeitschriftenartikel
local.edoc.container-typeperiodical
local.edoc.container-type-nameZeitschrift
local.edoc.container-urlhttp://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/epid_bull_node.html
local.edoc.container-issue50
local.edoc.container-year2017

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