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2016-12-19Zeitschriftenartikel DOI: 10.1007/s00103-016-2496-3
Schnelltest-Diagnostik sexuell übertragbarer Infektionen in niedrigschwelligen Einrichtungen
Meyer, Thomas
Schüttler, Christian G.
Straube, Eberhard
Roß, R. Stefan
Stürmer, Martin
Jansen, Klaus
Buder, Susanne
Nick, Sigrid
Hagedorn, Hans-Jochen
Bremer, Viviane
Brockmeyer, Norbert H.
Am 5.2.16 fand am Robert-Koch-Institut in Berlin ein Expertentreffen zum Thema „Schnelltests in der Diagnostik sexuell übertragbarer Infektionen“ statt. Das Ziel dieser Tagung war, die in einem vorangegangenen Treffen im Januar 2012 erarbeitete Bewertung der Schnelltests für den Einsatz in der Infektionsdiagnostik von HIV, HBV, HCV, T. pallidum, C. trachomatis und N. gonorrhoeae in „niedrigschwelligen Einrichtungen“ unter Berücksichtigung neuer Erkenntnisse und Entwicklungen dem aktuellen Stand anzupassen. Die von der Bundesregierung kürzlich beschlossene Strategie zur Eindämmung von HIV, Hepatitis B und C und anderen sexuell übertragbaren Infektionen beschreibt einen Mangel an Testmöglichkeiten und verfolgt eine Steigerung der Testangebote und einen besseren Zugang. Eine wichtige Option um Testbarrieren zu senken, repräsentiert der Einsatz von Schnelltests, die als niedrigschwelliges Testangebot in Beratungsstellen angeboten werden und auch als Heimtests durchgeführt werden können. Basierend auf den in klinischen Studien evaluierten Leistungsmerkmalen sind einige HIV-, HCV- und Syphilis-Schnelltests durchaus als point-of-care Test (POCT) geeignet. Für C. trachomatis und N. gonorrhoeae erreichen nur PCR-basierte POCTs eine ausreichende diagnostische Genauigkeit. Der Einsatz von Schnelltest ist in Deutschland an bestimmte Vorgaben des IfSG und MPG gebunden. Die Abgabe von HIV-Diagnostika an Privatpersonen (zwecks Heimtestung) ist in Deutschland untersagt (§ 11, MPG). Die Feststellung und Übermittlung einer Infektionskrankheit ist einem Arzt vorbehalten und darf auch nicht als Ferndiagnose erfolgen (§ 24, IfSG). Darüber hinaus unterliegen Schnelltests, wie alle labormedizinischen Analysen einer Qualitätssicherung entsprechend den Richtlinien der Bundesärztekammer.
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DOI
10.1007/s00103-016-2496-3
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HTML
<a href="https://doi.org/10.1007/s00103-016-2496-3">https://doi.org/10.1007/s00103-016-2496-3</a>