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2018-03-15Zeitschriftenartikel DOI: 10.17886/RKI-GBE-2018-017
Maßnahmen zur verbesserten Einbindung und Beteiligung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund in KiGGS Welle 2
Frank, Laura
Yesil-Jürgens, Rahsan
Born, Sabine
Hoffmann, Robert
Santos-Hövener, Claudia
Lampert, Thomas
Im Rahmen des Gesundheitsmonitorings am Robert Koch-Institut konnten in der Basiserhebung der Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS) durch umfangreiche Maßnahmen Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund entsprechend ihres Anteils in der Bevölkerung einbezogen werden. In KiGGS Welle 1 hingegen gelang dies aufgrund der weniger umfassenden Bemühungen nicht. Ziel in KiGGS Welle 2 war es, die Teilnahmebereitschaft von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund durch spezifische Maßnahmen zu erhöhen. In diesem Beitrag werden das migrationsspezifische Vorgehen, die Operationalisierung der migrationsspezifischen Variablen und die Effektivität der Feldvorbegehung (Teilnehmendenwerbung) als Maßnahme zur Erhöhung der Teilnahmebereitschaft beschrieben. Des Weiteren werden Daten zur Beteiligung und zur Zusammensetzung der Kinder und Jugendlichen mit Migrationshintergrund in der Querschnittstudie von KiGGS Welle 2 vorgestellt. Insgesamt nahmen 2.994 Kinder mit einem Migrationshintergrund im Alter von 0 bis 17 Jahren an KiGGS Welle 2 teil. In der gewichteten Stichprobe sind das 11,8 % (n = 1.436) mit einem einseitigen Migrationshintergrund und 17,0 % (n = 1.558) mit einem beidseitigen Migrationshintergrund. Insgesamt entspricht dieser Anteil an Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund (28,8 %) nahezu dem Anteil im Mikrozensus 2013 (31,2 %). Im Vergleich zu Kindern und Jugendlichen ohne Migrationshintergrund zeigen sich kaum Differenzen in der Alters- und Geschlechtsverteilung, jedoch hinsichtlich der sozialen Lage. Kinder mit einem beidseitigen Migrationshintergrund gehören deutlich häufiger der unteren Sozialstatusgruppe an als Kinder ohne Migrationshintergrund. Zu den in der Stichprobe am stärksten vertretenen Herkunftsländern gehören die Staaten Mittel- und Südeuropas, der ehemaligen Sowjetunion und die Türkei. Gemessen an der Aufenthaltsdauer der Eltern leben circa 40,1 % der Familien mit Migrationshintergrund bereits länger als 20 Jahre und fast jede fünfte Familie weniger als fünf Jahre in Deutschland. 12,2 % der Kinder und Jugendlichen mit Migrationshintergrund weisen eine eigene Zuwanderungserfahrung auf. Demzufolge entspricht, durch den Einsatz umfangreicher Maßnahmen in KiGGS Welle 2, der gewichtete Anteil von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund weitgehend dem Anteil in der Bevölkerung.
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DOI
10.17886/RKI-GBE-2018-017
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https://doi.org/10.17886/RKI-GBE-2018-017
HTML
<a href="https://doi.org/10.17886/RKI-GBE-2018-017">https://doi.org/10.17886/RKI-GBE-2018-017</a>