Influenza-Wochenbericht
Kalenderwoche 9 (22.02. bis 28.02.2014)
Arbeitsgemeinschaft Influenza
Die Werte des Praxisindex und der Konsultationsinzidenz sind bundesweit in der 9. KW 2014 im Vergleich zur Vorwoche leicht gesunken. Die ARE-Aktivität lag insgesamt im geringfügig erhöhten Bereich. Im Nationalen Referenzzentrum für Influenza (NRZ) waren in der 9. KW 2014 bei 108 eingesandten Sentinelproben insgesamt 20 (19 %) positiv für Influenza. In je 16 (15 %) Proben wurden Respiratorische Synzytial-Viren (RSV) oder humane Metapneumoviren (hMPV), in vier (4 %) Adenoviren und in 24 (22 %) Proben wurden Rhinoviren nachgewiesen. Nach Infektionsschutzgesetz (IfSG) wurden für die 9. Meldewoche (MW) 2014 bislang 450 und seit der 40. MW 2013 wurden 2.659 klinisch-labordiagnostisch bestätigte Influenzafälle an das RKI übermittelt (Datenstand 04.03.2014). Die geringfügig erhöhte ARE-Aktivität ist gemäß den virologischen Ergebnissen nicht allein auf die Influenza zurückzuführen, sondern wird auch durch weitere zirkulierende Atemwegserreger verursacht.
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