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2017-10-26Zeitschriftenartikel DOI: 10.25646/5753
Welches Potenzial haben Geoinformationssysteme für das bevölkerungsweite Gesundheitsmonitoring in Deutschland?
dc.contributor.authorThißen, Martin
dc.contributor.authorNiemann, Hildegard
dc.contributor.authorVarnaccia, Gianni
dc.contributor.authorRommel, Alexander
dc.contributor.authorTeti, Andrea
dc.contributor.authorButschalowsky, Hans
dc.contributor.authorManz, Kristin
dc.contributor.authorFinger, Jonas
dc.contributor.authorKroll, Lars Eric
dc.contributor.authorZiese, Thomas
dc.date.accessioned2018-10-29T08:16:29Z
dc.date.available2018-10-29T08:16:29Z
dc.date.issued2017-10-26none
dc.identifier.other10.1007/s00103-017-2652-4
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/5808
dc.description.abstractGeoinformationssysteme (GIS) sind computergestützte Systeme, mit welchen geografische Daten erfasst, gespeichert, verwaltet, analysiert, visualisiert und bereitgestellt werden können. In den letzten Jahren sind sie fester Bestandteil der Public-Health-Forschung geworden. Durch vielfältige Analysewerkzeuge bieten sie die Möglichkeit, gesundheitsrelevante Fragestellungen innovativ zu beantworten. Die Untersuchung nationaler Studien, die Geoinformationssysteme in ihre Analysen einbezogen haben, unterstreicht das Potenzial für das Gesundheitsmonitoring in Deutschland. Neben modernen Kartierungs- und Visualisierungsoptionen eröffnet die Nutzung von Geoinformationssystemen für das bundesweite Gesundheitsmonitoring am Robert Koch-Institut (RKI) die Möglichkeit, die Wohnumgebung objektiv als Einflussfaktor auf die Gesundheit und das Gesundheitsverhalten der Bevölkerung zu erfassen und mit den eigenen Surveydaten auf verschiedenen geografischen Ebenen zu verknüpfen. Neben physischen Faktoren wie Klima, Vegetation oder Landnutzung sowie Faktoren der bebauten Umwelt können zusätzlich sozioökonomische und soziodemografische Daten, Versorgungsaspekte und Umweltbelastungen an Erhebungsdaten angedockt und in Auswertekonzepte integriert werden. Somit bieten Geoinformationssysteme für das Gesundheitsmonitoring am Robert Koch-Institut ein erweitertes Potenzial, bundesweite, repräsentative und aussagekräftige Ergebnisse präsentieren zu können. Dabei müssen datenschutzrechtliche Vorgaben stets eingehalten werden. Durch den Aufbau einer nationalen Geodateninfrastruktur und das Erschließen wichtiger Datenquellen könnte der Zugang zu qualitativ hochwertigen Datensätzen, die für das Gesundheitsmonitoring relevant sind, zukünftig verbessert werden.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.subjectGeoinformationssystemeger
dc.subjectPublic Healthger
dc.subjectGesundheitsmonitoringger
dc.subjectBebaute Umweltger
dc.subjectDatenverknüpfungger
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleWelches Potenzial haben Geoinformationssysteme für das bevölkerungsweite Gesundheitsmonitoring in Deutschland?none
dc.typearticle
dc.subtitlePerspektiven und Herausforderungen für das Gesundheitsmonitoring am Robert Koch-Institutnone
dc.identifier.urnurn:nbn:de:kobv:0257-176904/5808-4
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25646/5753
dc.type.versionpublishedVersionnone
local.edoc.container-titleBundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutznone
local.edoc.type-nameZeitschriftenartikel
local.edoc.container-typeperiodical
local.edoc.container-type-nameZeitschrift
local.edoc.container-urlhttps://link.springer.com/article/10.1007%2Fs00103-017-2652-4none
local.edoc.container-publisher-nameSpringer-Verlag GmbH Deutschlandnone
local.edoc.container-volume60none
local.edoc.container-issue12none
local.edoc.container-reportyear2017none
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local.edoc.container-lastpage1452none
local.edoc.rki-departmentEpidemiologie und Gesundheitsmonitoringnone
dc.description.versionPeer Reviewednone

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