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2020-03-04Zeitschriftenartikel DOI: 10.25646/6394
Fast Food-Konsum der Jugendlichen in Deutschland – Ergebnisse aus EsKiMo II
dc.contributor.authorMoosburger, Ramona
dc.contributor.authorLage Barbosa, Clarissa
dc.contributor.authorHaftenberger, Marjolein
dc.contributor.authorBrettschneider, Anna-Kristin
dc.contributor.authorLehmann, Franziska
dc.contributor.authorKroke, Anja
dc.contributor.authorMensink, Gert B. M.
dc.date.accessioned2019-11-01T09:17:19Z
dc.date.available2019-11-01T09:17:19Z
dc.date.issued2020-03-04none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/6408
dc.description.abstractEin hoher Konsum an Fast Food kann zu einer übermäßigen Energieaufnahme führen und somit Adipositas begünstigen. Adipositas erhöht wiederum unter anderem das Risiko für Diabetes und kardiovaskuläre Erkrankungen. In der zweiten Folgeerhebung der Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS Welle 2, 2014–2017) wurde die Ernährungsstudie als KiGGS-Modul (EsKiMo II, 2015 – 2017) durchgeführt, mit der das Ernährungsverhalten von Kindern und Jugendlichen in Deutschland mittels Selbstangaben erhoben wurde. Die Analyse der Daten ermöglicht unter anderem eine Darstellung des Fast-Food-Konsums der 12- bis 17-Jährigen (n=1.353). Mädchen konsumieren im Mittel 57,5 Gramm und Jungen 86,3 Gramm Fast Food pro Tag (dies entspricht etwa 400g bzw. 600g pro Woche). Das mengenmäßig am meisten verzehrte Fast Food ist Pizza, gefolgt von gefülltem Fladenbrot und Wurst-/Fleischgerichten, wie Currywurst. Der Energieanteil, den die Heranwachsenden täglich durch Fast Food aufnehmen, liegt durchschnittlich bei 6,5% (Mädchen) beziehungsweise 7,8% (Jungen). 23,0% der 12- bis 17-Jährigen nehmen täglich mindestens zehn Prozent ihrer Gesamtenergie durch Fast Food (Hochkonsumentinnen bzw. -konsumenten) auf. In den Anteilen der Hochkonsumentinnen und -konsumenten gibt es signifikante Unterschiede nach Geschlecht, Alter, sozioökonomischem Status, Gemeindegröße, Schultyp und Medienkonsum. Im Vergleich zu EsKiMo I (2006) hat sich die tägliche Energiezufuhr durch Fast Food bei Mädchen kaum verändert und ist bei Jungen deutlich gesunken. Aus ernährungsphysiologischer Sicht sollte der Fast-Food-Konsum weiter reduziert werden.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.subjectFAST-FOOD-KONSUMger
dc.subjectJUGENDLICHE
dc.subjectDEUTSCHLAND
dc.subjectERNÄHRUNGSSURVEY
dc.subjectESKIMO II
dc.subjectGESUNDHEITSMONITORING
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleFast Food-Konsum der Jugendlichen in Deutschland – Ergebnisse aus EsKiMo IInone
dc.typearticle
dc.identifier.urnurn:nbn:de:kobv:0257-176904/6408-8
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25646/6394
dc.type.versionpublishedVersionnone
local.edoc.container-titleJournal of Health Monitoringnone
local.edoc.type-nameZeitschriftenartikel
local.edoc.container-typeperiodical
local.edoc.container-type-nameZeitschrift
local.edoc.container-urlhttps://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/JoHM/JoHM_node.htmlnone
local.edoc.container-volume2020none
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local.edoc.container-year2020none
local.edoc.container-periodicalpart-creatorRobert Koch-Institutnone
local.edoc.container-firstpage3none
local.edoc.container-lastpage19none
local.edoc.rki-departmentEpidemiologie und Gesundheitsmonitoringnone

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