Zur Kurzanzeige

2020-03-18Zeitschriftenartikel DOI: 10.25646/6448
Die gesundheitliche Lage von lesbischen, schwulen, bisexuellen sowie trans- und intergeschlechtlichen Menschen
dc.contributor.authorPöge, Kathleen
dc.contributor.authorDennert, Gabriele
dc.contributor.authorKoppe, Uwe
dc.contributor.authorGüldenring, Annette
dc.contributor.authorMatthigack, Ev B.
dc.contributor.authorRommel, Alexander
dc.date.accessioned2020-03-19T06:52:06Z
dc.date.available2020-03-19T06:52:06Z
dc.date.issued2020-03-18none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/6534
dc.description.abstractGeschlechter, sexuelle Orientierungen und die damit verbundenen Lebensweisen sind heterogen. Inwieweit Menschen ihr Geschlecht, ihre Sexualität und ihre Lebensform selbstbestimmt und frei leben können, und mit welchen gesellschaftlichen Ressourcen, Teilhabechancen und Diskriminierungen dies verbunden ist, beeinflusst ihre Lebenslagen und damit auch ihre gesundheitliche Situation. Es wurde ein narratives Review zur gesundheitlichen Situation von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Personen (LSBTI) durchgeführt und dazu internationale und deutsche Reviews, Metaanalysen und bevölkerungsbezogene Studien herangezogen. Der Beitrag beschreibt schlaglichtartig den Stand der rechtlichen, gesellschaftlichen und medizinischen Anerkennung in Deutschland sowie die gesundheitliche Lage von LSBTI-Personen. Die rechtlichen Rahmenbedingungen in Deutschland haben sich für homo- und bisexuelle Menschen schrittweise verbessert, während für trans- und intergeschlechtliche Personen aus Sicht vieler Akteur*innen bezüglich sowohl der medizinischen als auch rechtlichen Anerkennung noch große Defizite bestehen und wissenschaftliche Erkenntnisse noch ungenügend Eingang in die medizinische Praxis gefunden haben. Die verfügbaren Daten zur gesundheitlichen Situation von LSBTI-Personen verweisen auf Handlungsbedarfe im Bereich der psychischen Gesundheit und der Gesundheitsversorgung. Die Datenlage ist jedoch sehr lückenhaft und lässt kaum Aussagen über die allgemeine gesundheitliche Lage und über gesundheitliche Ressourcen von LSBTI-Personen zu. Für die konkrete Planung und Umsetzung von Maßnahmen und die differenzierte Beschreibung der Situation in Deutschland bedarf es eines Ausbaus der Datengrundlagen, nicht zuletzt auch in bevölkerungsrepräsentativen Erhebungen.ger
dc.language.isoundnone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.rights(CC BY 3.0 DE) Namensnennung 3.0 Deutschlandger
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
dc.subjectGesundheitger
dc.subjectGeschlechtger
dc.subjectIntergeschlechtlichkeitger
dc.subjectTransgeschlechtlichkeitger
dc.subjectSexuelle Orientierungger
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleDie gesundheitliche Lage von lesbischen, schwulen, bisexuellen sowie trans- und intergeschlechtlichen Menschennone
dc.typearticle
dc.identifier.urnurn:nbn:de:kobv:0257-176904/6534-7
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25646/6448
dc.type.versionpublishedVersionnone
local.edoc.container-titleJournal of Health Monitoringnone
local.edoc.type-nameZeitschriftenartikel
local.edoc.container-typeperiodical
local.edoc.container-type-nameZeitschrift
local.edoc.container-urlhttps://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/JoHM/2020/JoHM_Inhalt_20_S01.htmlnone
local.edoc.container-volume2020none
local.edoc.container-issueS1none
local.edoc.container-year2020none
local.edoc.container-periodicalpart-creatorRobert Koch-Institutnone
local.edoc.container-firstpage1none
local.edoc.container-lastpage30none
local.edoc.rki-departmentEpidemiologie und Gesundheitsmonitoringnone
dc.description.versionPeer Reviewednone

Zur Kurzanzeige