Logo of Robert Koch InstituteLogo of Robert Koch Institute
Publication Server of Robert Koch Instituteedoc
de|en
View Item 
  • edoc-Server Home
  • Artikel in Fachzeitschriften
  • Artikel in Fachzeitschriften
  • View Item
  • edoc-Server Home
  • Artikel in Fachzeitschriften
  • Artikel in Fachzeitschriften
  • View Item
JavaScript is disabled for your browser. Some features of this site may not work without it.
All of edoc-ServerCommunity & CollectionTitleAuthorSubjectThis CollectionTitleAuthorSubject
PublishLoginRegisterHelp
StatisticsView Usage Statistics
All of edoc-ServerCommunity & CollectionTitleAuthorSubjectThis CollectionTitleAuthorSubject
PublishLoginRegisterHelp
StatisticsView Usage Statistics
View Item 
  • edoc-Server Home
  • Artikel in Fachzeitschriften
  • Artikel in Fachzeitschriften
  • View Item
  • edoc-Server Home
  • Artikel in Fachzeitschriften
  • Artikel in Fachzeitschriften
  • View Item
2019-09-16Zeitschriftenartikel DOI: 10.25646/6915
Unfallverletzungen im Kindes- und Jugendalter – Prävalenzen, Unfall- und Behandlungsorte, Mechanismen
Ergebnisse aus KiGGS Welle 2 und Trends
Saß, Anke-Christine
Kuhnert, Ronny
Gutsche, Johanna
Hintergrund Unfallverletzungen zählen zu den häufigsten Gesundheitsproblemen im Kindes- und Jugendalter. Informationen über die Verteilung und zeitliche Veränderung von Unfallhäufigkeiten sind eine wichtige Grundlage für die Unfallprävention. Die zweite Folgebefragung der Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS Welle 2, 2014–17) ermöglicht eine Fortsetzung des mit der KiGGS-Basiserhebung (2003–06) begonnenen Monitorings nichttödlicher Unfallverletzungen auf Bundesebene. Methode KiGGS Welle 2 ist eine bundesweite Quer- und Längsschnitterhebung des Robert Koch-Instituts (RKI); an der Querschnittserhebung nahmen 15.023 0‑ bis 17-Jährige teil (Response: 40,1 %). Die Eltern wurden schriftlich befragt, u. a. nach unbeabsichtigten Verletzungen ihrer Kinder. Informationen zu Unfällen liegen von 2429 Kindern und Jugendlichen vor (1–17 Jahre). Es wurden 12-Monats-Prävalenzen mit 95 %-KI berechnet und Vergleiche zu den vorherigen KiGGS-Erhebungen angestellt. Ergebnisse 16,5 % der 1‑ bis 17-Jährigen wurden innerhalb von 12 Monaten wegen eines Unfalls ärztlich behandelt, Jungen (18,6 %) signifikant häufiger als Mädchen (14,3 %). 4,8 % hatten drei oder mehr Ereignisse. Jedes achte verunfallte Kind blieb mindestens eine Nacht im Krankenhaus (12,4 %). Die Unfälle passierten am häufigsten zu Hause, in Bildungs- und Betreuungseinrichtungen sowie auf dem Spielplatz/in Sporteinrichtungen. Schlussfolgerung Verletzungsrisiken im Kindes- und Jugendalter variieren v. a. nach Alter und Geschlecht, aber z. B. auch nach personen- und umweltbezogenen Faktoren. Das Wissen über solche Kontextbedingungen ist für die Entwicklung von Präventionsmaßnahmen bedeutsam. Seit Beginn der KiGGS-Studie sind kaum Veränderungen und insgesamt kein Rückgang bei den Unfallverletzungen im Kindes- und Jugendalter zu verzeichnen.
Files in this item
Thumbnail
Saß2019_Article_UnfallverletzungenImKindes-Und.pdf — Adobe PDF — 1.410 Mb
MD5: 6edbaf1c9aea47b0483f1722aa3901f7
Cite
BibTeX
EndNote
RIS
No license information
Details
Terms of Use Imprint Policy Data Privacy Statement Contact

The Robert Koch Institute is a Federal Institute

within the portfolio of the Federal Ministry of Health

© Robert Koch Institute

All rights reserved unless explicitly granted.

 
DOI
10.25646/6915
Permanent URL
http://dx.doi.org/10.25646/6915
HTML
<a href="http://dx.doi.org/10.25646/6915">http://dx.doi.org/10.25646/6915</a>