COVID-19 an Kölner Schulen: Eine differenzierte Übersicht der Schulentscheidungen im Gesundheitsamt der Stadt Köln bis zum Ende des Schuljahres 2019/2020
Gläser-Zorn, Anna Julia
Berkovitch, Efim
Jakobs, Anja
Marizy, Niklas
Michaelis, Barbara
Gräbener, Michael
Hadrys, Andrea
Wiesmüller, Gerhard Andreas
Winkler, Marco
Nießen, Johannes
Zimmermann, Martin
Kossow, Annelene
Im Epidemiologischen Bulletin 42/2020 werden die Herausforderungen, der Umgang und die Erfahrungen des Gesundheitsamts Kölns zwischen März und Juli 2020 im Umgang mit Schulen während der COVID-19-Pandemie vorgestellt. Die Autoren sehen zum jetzigen Zeitpunkt im Bereich der Schulen die differenzierte Einzelfallbearbeitung als ein hinreichend sicheres und angemessenes Instrument an. Ob bei kompletter Öffnung der Schulen, im Falle ansteigender Fallzahlen nach Ferienende, die personelle Ausstattung der Gesundheitsämter dieses Vorgehen ermöglichen kann, ist aus Perspektive der Autoren fraglich. Sie plädieren aber für den bestmöglichen Erhalt des Schulbetriebs, um möglichst vielen Schüler*innen eine angemessene Förderung zu bieten und die Bildungsgerechtigkeit zu erhalten.
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