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2020-09-09Zeitschriftenartikel DOI: 10.25646/6988
Migräne und Spannungskopfschmerz in Deutschland. Prävalenz und Erkrankungsschwere im Rahmen der Krankheitslast-Studie BURDEN 2020
dc.contributor.authorPorst, Michael
dc.contributor.authorWengler, Annelene
dc.contributor.authorLeddin, Janko
dc.contributor.authorNeuhauser, Hanne
dc.contributor.authorKatsarava, Zaza
dc.contributor.authorvon der Lippe, Elena
dc.contributor.authorAnton, Aline
dc.contributor.authorZiese, Thomas
dc.contributor.authorRommel, Alexander
dc.date.accessioned2020-09-10T16:13:21Z
dc.date.available2020-09-10T16:13:21Z
dc.date.issued2020-09-09none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/6962
dc.description.abstractIn Deutschland sind Kopfschmerzerkrankungen sowohl unter Frauen als auch unter Männern weit verbreitet und führen meist zu Einschränkungen der Lebensqualität. Die häufigsten Kopfschmerzerkrankungen sind Migräne und Spannungskopfschmerz. Zum Zweck einer validen Schätzung der Prävalenzen wurde zwischen Oktober 2019 und März 2020 eine telefonische Querschnittbefragung unter Erwachsenen in Deutschland (N = 5.009) durchgeführt. Anhand der diagnostischen Kriterien der International Classification of Headache Disorders wurden Häufigkeit, Dauer, Eigenschaften und Begleiterscheinungen der Kopfschmerzen erfragt. 57,5 % der Frauen und 44,4 % der Männer in Deutschland berichten, binnen eines Jahres mindestens einmal von Kopfschmerzen betroffen zu sein. 14,8 % der Frauen und 6,0 % der Männer erfüllen die kompletten Kriterien für Migräne. 10,3 % der Frauen und 6,5 % der Männer sind von Spannungskopfschmerzen betroffen. Migräne und Spannungskopfschmerzen treten vorwiegend im erwerbsfähigen Alter auf und nehmen im Altersverlauf stetig ab. Migräne geht häufig mit Begleiterkrankungen wie depressiven Symptomen und Angststörungen einher. Der Versorgungsgrad bei Kopfschmerzerkrankungen ist gering. Nur eine Minderheit der Betroffenen sucht binnen eines Jahres ärztliche Hilfe. Die Ergebnisse geben ein umfangreiches Bild zu den bevölkerungsbezogenen Beeinträchtigungen durch Kopfschmerzerkrankungen. Sie werden im Rahmen der Studie BURDEN 2020 genutzt, um zentrale Indikatoren der Krankheitslastrechnung zu quantifizieren.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.subjectMigräneger
dc.subjectSpannungskopfschmerzger
dc.subjectBurden of Diseaseger
dc.subjectArzneimittelger
dc.subjectBegleiterkrankungenger
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleMigräne und Spannungskopfschmerz in Deutschland. Prävalenz und Erkrankungsschwere im Rahmen der Krankheitslast-Studie BURDEN 2020none
dc.typearticle
dc.identifier.urnurn:nbn:de:kobv:0257-176904/6962-0
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25646/6988
dc.type.versionpublishedVersionnone
local.edoc.container-titleJournal of Health Monitoringnone
local.edoc.pages26none
local.edoc.type-nameZeitschriftenartikel
local.edoc.container-typeperiodical
local.edoc.container-type-nameZeitschrift
local.edoc.container-issueS6none
local.edoc.container-reportyear2020none
local.edoc.container-periodicalpart-creatorRobert Koch-Institutnone
local.edoc.container-firstpage1none
local.edoc.container-lastpage26none
local.edoc.rki-departmentEpidemiologie und Gesundheitsmonitoringnone
dc.description.versionPeer Reviewednone

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