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2020-08-05Zeitschriftenartikel DOI: 10.25646/7182
Präventionsberichterstattung – neue Impulse für die Gesundheitsberichterstattung?
dc.contributor.authorReisig, Veronika
dc.contributor.authorJordan, Susanne
dc.contributor.authorStarker, Anne
dc.contributor.authorBrettner, Johannes
dc.contributor.authorKuhn, Joseph
dc.date.accessioned2020-10-15T11:53:19Z
dc.date.available2020-10-15T11:53:19Z
dc.date.issued2020-08-05none
dc.identifier.other10.1007/s00103-020-03202-y
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/7004
dc.description.abstractDas im Jahr 2015 verabschiedete „Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und Prävention“ gibt die regelmäßige Erstellung eines Präventionsberichts durch die Nationale Präventionskonferenz vor und stimuliert auch auf Länderebene die Entwicklung einer Präventionsberichterstattung. Es existieren verschiedene Konzepte und Herangehensweisen an die Präventionsberichterstattung. Im Jahr 2019 ist der erste Präventionsbericht der Nationalen Präventionskonferenz erschienen. Auf Länderebene verläuft die Entwicklung der Präventionsberichterstattung sehr heterogen und spiegelt die unterschiedlichen Rahmenbedingungen und Konzepte vor Ort wider. Auch die Beziehung der Präventionsberichterstattung zur Gesundheitsberichterstattung wird unterschiedlich aufgefasst: Manchenorts wird die Präventionsberichterstattung stärker im Rahmen der Gesundheitsberichterstattung gesehen, andernorts als selbstständiger betrachtet, z. B. mit Fokus auf die Berichterstattung präventiver Strukturen und Interventionen. Einige der anstehenden Herausforderungen sind die Erschließung von Indikatoren und Datenquellen, insbesondere zur Abbildung von Ressourcen für Gesundheit, gesundheitsrelevanten Strukturen und Verhältnissen, die Entwicklung einer aussagekräftigen und mit vertretbarem Aufwand umsetzbaren Interventionsberichterstattung sowie die Weiterentwicklung von einer input- bzw. outputbezogenen zu einer wirkungsorientierten Berichterstattung. Aus der durch das Präventionsgesetz angestoßenen Entwicklung ergeben sich inhaltliche, methodische und gesundheitspolitische Impulse auch für die Gesundheitsberichterstattung. Wünschenswert wäre eine den Aufbau der Präventionsberichterstattung unterstützende Begleitforschung.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.rights(CC BY 3.0 DE) Namensnennung 3.0 Deutschlandger
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
dc.subjectPräventionsberichtger
dc.subjectGesundheitsdeterminantenger
dc.subjectInterventionsberichterstattungger
dc.subjectWirkungsorientierungger
dc.subjectPräventionsgesetzger
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titlePräventionsberichterstattung – neue Impulse für die Gesundheitsberichterstattung?none
dc.typearticle
dc.identifier.urnurn:nbn:de:kobv:0257-176904/7004-9
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25646/7182
dc.type.versionpublishedVersionnone
local.edoc.container-titleBundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz volumenone
local.edoc.type-nameZeitschriftenartikel
local.edoc.container-typeperiodical
local.edoc.container-type-nameZeitschrift
local.edoc.container-urlhttps://link.springer.com/article/10.1007/s00103-020-03202-ynone
local.edoc.container-publisher-nameSpringer-Verlag GmbH Deutschlandnone
local.edoc.container-volume63none
local.edoc.container-issue9none
local.edoc.container-reportyear2020none
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local.edoc.container-lastpage1125none
local.edoc.rki-departmentEpidemiologie und Gesundheitsmonitoringnone
dc.description.versionPeer Reviewednone

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