Erste klinische Erfahrungen über die passive Immunisierung mit monoklonalen SARS-CoV-2-spezifischen Antikörpern bei Risikopatienten und -patientinnen in der frühen Phase einer SARS-CoV-2-Infektion
Weichel, Hanna-Marie
Kobbe, Robin
Schulze Zur Wiesch, Julian
Lütgehetmann, Marc
Schmiedel, Stefan
Addo, Marylyn M.
In der frühen Phase einer SARS-CoV-2-Infektion stellen monoklonale Antikörper (mAb) eine innovative Therapieoption dar und werden auf Grundlage erster Zulassungs- und Anwendungsstudien aus den USA in aktuellen Stellungnahmen und Leitlinien bei Risikopatienten und -patientinnen empfohlen. Diese Studien belegen, dass mAb gut ver¬träglich sind und bei früher Gabe zu ei¬nem signifikanten Absinken der Virusausschei¬dung, zur Reduktion von Krankenhausaufnahmen und Todesfällen führen können. Die vorliegende Studie des Univer-sitätsklinikums Hamburg-Eppendorf beschreibt erste Erfahrungen und Ergebnisse bei der mAb-Behandlung von Patientinnen und Patienten mit mindestens einem Risikofaktor für einen schweren COVID-19-Verlauf.
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