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2004-01-31Zeitschriftenartikel DOI: 10.1007/s00103-003-0761-8
Inaktivierung und Entfernung von Prionen bei der Aufbereitung von Medizinprodukten
dc.contributor.authorBertram, J.
dc.contributor.authorMielke, Martin
dc.contributor.authorBeekes, Michael
dc.contributor.authorLemmer, Karin
dc.contributor.authorBaier, Michael
dc.contributor.authorPauli, Georg
dc.date.accessioned2018-05-07T14:56:08Z
dc.date.available2018-05-07T14:56:08Z
dc.date.created2011-11-01
dc.date.issued2004-01-31none
dc.identifier.otherhttp://edoc.rki.de/oa/articles/reo9x4wuXs8s/PDF/25cJroTETH9M.pdf
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/982
dc.description.abstractZu den Aufgaben des Robert Koch-Institutes (RKI) gehört es, gesundheitliche Risiken zu identifizieren, zu analysieren und Maßnahmen bzw. Empfehlungen zu ihrer Minimierung zu erarbeiten und zu kommunizieren. Dementsprechend wurde in Reaktion auf die BSE-Problematik in einer umfangreichen Arbeitsgruppe beim RKI der Bericht der ldquorTask Force vCJKldquo zur Minimierung des Risikos einer iatrogenen Übertragung von Prionen durch chirurgische Instrumente erarbeitet und im April 2002 auf der Basis der damaligen Kenntnis veröffentlicht [1]. Danach stellt eine geeignete alkalische Reinigung mit anschließender Dampfsterilisation bei 134°C ein routinefähiges Verfahren zur Minimierung des Übertragungsrisikos von Prionen durch chirurgische Instrumente dar. Vorliegende Ergebnisse zur inaktivierenden Wirkung anderer Verfahren wurden bisher mit unterschiedlichen Prüfmethoden gewonnen und nach individuellen Kriterien bewertet. Wir teilen deshalb die Meinung von Experten, dass eine Vereinheitlichung der Prüfmethoden erforderlich ist [2], nicht zuletzt um die Entwicklung weiterer für die Routine und spezielle Anforderungen geeigneter Verfahren zur Dekontamination von Prionen zu fördern. Wir möchten hier Anforderungen an die Prüfung und Deklaration entsprechender Verfahren zur Diskussion stellen. Ausdrücklich wird darauf hingewiesen, dass in allen Fällen eines erkennbaren Risikos für das Vorliegen einer transmissiblen spongiformen Enzephalopathie (TSE) den bestehenden Empfehlungen des RKI [1, 3] zu folgen ist.ger
dc.language.isoger
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.subject.ddc610 Medizin
dc.titleInaktivierung und Entfernung von Prionen bei der Aufbereitung von Medizinprodukten
dc.typeperiodicalPart
dc.subtitleEin Beitrag zur Prüfung und Deklaration geeigneter Verfahren
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-10015890
dc.identifier.doi10.1007/s00103-003-0761-8
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25646/907
local.edoc.container-titleBundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz
local.edoc.fp-subtypeArtikel
local.edoc.type-nameZeitschriftenartikel
local.edoc.container-typeperiodical
local.edoc.container-type-nameZeitschrift
local.edoc.container-urlhttp://www.springerlink.com/content/f1fdjjp42egwn761/
local.edoc.container-publisher-nameSpringer Verlag
local.edoc.container-volume47
local.edoc.container-issue1
local.edoc.container-year2004

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