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2022-07-06Berichte und sonstige Texte
ARE-Wochenbericht
dc.contributor.authorBuda, Silke
dc.contributor.authorDürrwald, Ralf
dc.contributor.authorBiere, Barbara
dc.contributor.authorReiche, Janine
dc.contributor.authorBuchholz, Udo
dc.contributor.authorTolksdorf, Kristin
dc.contributor.authorSchilling, Julia
dc.contributor.authorGoerlitz, Luise
dc.contributor.authorStreib, Viktoria
dc.contributor.authorPreuß, Ute
dc.contributor.authorPrahm, Kerstin
dc.contributor.authorHaas, Walter
dc.contributor.authorAGI-Studiengruppe
dc.date.accessioned2022-07-06T16:13:29Z
dc.date.available2022-07-06T16:13:29Z
dc.date.issued2022-07-06none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/9909
dc.description.abstractDie Aktivität der akuten Atemwegserkrankungen (ARE-Raten) in der Bevölkerung (GrippeWeb) ist in der 26. KW 2022 im Vergleich zur Vorwoche stabil geblieben. Die Werte liegen weiterhin auf einem deutlich höheren Niveau als in den Vorjahren. Im ambulanten Bereich (Arbeitsgemeinschaft Influenza) wurden in der 26. KW bundesweit etwas weniger Arztbesuche wegen ARE registriert als in der Vorwoche. Allerdings gab es für die Vorwoche noch eine Reihe von Nachmeldungen, die auch für die 26. KW noch erfolgen können, sodass der Trend eher stabil ist. Die Zahl der Arztbesuche liegt ebenfalls deutlich über dem Niveau der Vorjahre um diese Zeit. Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 26. KW 2022 in insgesamt 58 (62 %) der 94 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter 20 (21 %) Proben mit Parainfluenzaviren (PIV), 19 (20 %) mit SARS-CoV-2, zehn (11 %) mit Rhinoviren, fünf (5 %) mit Influenzaviren, vier (4 %) mit humanen Metapneumoviren (hMPV) und zwei (2 %) mit humanen saisonalen Coronaviren (hCoV). Respiratorische Synzytialviren (RSV) wurden nicht nachgewiesen. SARS-CoV-2 werden seit mehreren Wochen insbesondere in der Altersgruppe der Erwachsenen identifiziert. Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) insgesamt seit mehreren Wochen trotz kleinerer Schwankungen weitestgehend stabil. Die im Vergleich mit den Vorjahren aktuell deutlich höhere ARE-Aktivität ist auf die Ko-Zirkulation verschiedener Atemwegserreger zurückzuführen (hauptsächlich SARS-CoV-2 bei Erwachsenen und Parainfluenzaviren bei Kindern, im geringeren Maße auch Rhinoviren und Influenzaviren).ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleARE-Wochenberichtnone
dc.typereport
dc.subtitleKalenderwoche 26 (27.6. bis 03.07.2022)none
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-176904/9909-4
local.edoc.pages7none
local.edoc.type-nameBerichte und sonstige Texte

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