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2023-02-01Zeitschriftenartikel
Veränderungen der psychischen Gesundheit in der Kinder- und Jugendbevölkerung in Deutschland während der COVID-19- Pandemie – Ergebnisse eines Rapid Reviews
dc.contributor.authorSchlack, Robert
dc.contributor.authorNeuperdt, Laura
dc.contributor.authorJunker, Stephan
dc.contributor.authorEicher, Sophie
dc.contributor.authorHölling, Heike
dc.contributor.authorThom, Julia
dc.contributor.authorRavens-Sieberer, Ulrike
dc.contributor.authorBeyer, Ann-Kristin
dc.date.accessioned2023-02-01T12:30:47Z
dc.date.available2023-02-01T12:30:47Z
dc.date.issued2023-02-01none
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/10681
dc.description.abstractHintergrund: Dieser Rapid Review untersucht Veränderungen der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in der Allgemeinbevölkerung in Deutschland während der COVID-19-Pandemie. Methode: Grundlage sind 39 Publikationen, die mittels systematischer Literaturrecherche (Stand 19.11.2021) und Handrecherche identifiziert wurden. Die Datengrundlagen der eingeschlossenen Publikationen wurden bezüglich ihrer Repräsentativität für die Allgemeinbevölkerung systematisiert, die verwendeten Indikatoren hinsichtlich der abgebildeten Konstrukte und ihrer Verlässlichkeit kategorisiert. Ergebnisse: Die große Mehrzahl der Studien bezog sich auf den Pandemiebeginn bis zum Sommerplateau 2020. Aus repräsentativen Studien wurde überwiegend ein hohes Ausmaß an pandemiebezogenen Belastungen, Zunahmen psychischer Auffälligkeiten und Beeinträchtigungen der Lebensqualität berichtet. Nichtrepräsentative Studien zeigten gemischte Ergebnisse. Vulnerable Gruppen ließen sich nur eingeschränkt identifizieren. Routine- und versorgungsbezogene Daten wiesen Rückgänge der ambulanten und stationären Inanspruchnahme während der Pandemiewellen mit Nachholeffekten aus. Kinder und Jugendliche erweisen sich in der Pandemie als vulnerabler im Vergleich zu Erwachsenen. Ihre Belastung variierte jedoch mit den Pandemiewellen und den assoziierten Eindämmungsmaßnahmen. Schlussfolgerungen: Ein zukünftiges vorausschauendes Krisen- und Pandemiemanagement erfordert eine engmaschige und kontinuierliche Surveillance der psychischen Kindergesundheit sowie eine bessere Identifikation von Risikogruppen.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.rights(CC BY 3.0 DE) Namensnennung 3.0 Deutschlandger
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
dc.subjectCOVID-19-Pandemieger
dc.subjectPsychische Gesundheitger
dc.subjectKinder und Jugendlicheger
dc.subjectDeutschlandger
dc.subjectRapid Reviewger
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleVeränderungen der psychischen Gesundheit in der Kinder- und Jugendbevölkerung in Deutschland während der COVID-19- Pandemie – Ergebnisse eines Rapid Reviewsnone
dc.typearticle
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-176904/10681-3
local.edoc.container-titleJournal of Health Monitoringnone
local.edoc.pages74none
local.edoc.type-nameZeitschriftenartikel
local.edoc.container-typeperiodical
local.edoc.container-type-nameZeitschrift
local.edoc.container-issueS1none
local.edoc.container-firstpage1none
local.edoc.container-lastpage74none

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