Surveillance der Versorgung mit der HIV-Präexpositionsprophylaxe in Deutschland
Schmidt, Daniel
Schikowski, Tim
Friebe, Martin
Kollan, Christian
Bremer, Viviane
Bartmeyer, Barbara
Hanhoff, Nikola
Rüsenberg, Robin
Schewe, Knud
Gesetzlich Krankenversicherte mit einem substanziellen HIV-Infektionsrisiko haben seit September 2019 Anspruch auf die HIV-Präexpositionsprophylaxe (PrEP). Basierend auf den Evaluationsergebnissen zur Einführung der PrEP innerhalb der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) verstetigt das RKI ab dem Jahr 2022 das Monitoring der PrEP-Versorgung in dem durch das BMG finanzierten Projekt „Surveillance der Versorgung mit der HIV-Präexpositionsprophylaxe innerhalb der GKV in Deutschland“ (PrEP-Surv). Die Laufzeit des Projektes ist für den Zeitraum 01.01.2022 bis zunächst 31.12.2023 vorgesehen. Der Beitrag fasst Kernaussagen der Befragung zur PrEP-Versorgung in deutschen HIV-Schwerpunktzentren in den Zeiträumen 01.01.2021 – 31.12.2021 sowie 01.01.2022 – 30.06.2022 zusammen.
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