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2023-02-27Zeitschriftenartikel
Mental Health Surveillance am Robert Koch-Institut – Strategien zur Beobachtung der psychischen Gesundheit der Bevölkerung
dc.contributor.authorThom, Julia
dc.contributor.authorWalther, Lena
dc.contributor.authorEicher, Sophie
dc.contributor.authorHölling, Heike
dc.contributor.authorJunker, Stephan
dc.contributor.authorPeitz, Diana
dc.contributor.authorWilhelm, Julia
dc.contributor.authorMauz, Elvira
dc.date.accessioned2023-03-07T06:48:51Z
dc.date.available2023-03-07T06:48:51Z
dc.date.issued2023-02-27none
dc.identifier.other10.1007/s00103-023-03678-4
dc.identifier.urihttp://edoc.rki.de/176904/10803
dc.description.abstractDie fortlaufende und systematische Beobachtung der Bevölkerungsgesundheit ist grundlegend für eine effektive Public-Health-Praxis. Angesichts der wachsenden Bedeutung psychischer Gesundheit für die Bevölkerungsgesundheit wird am Robert Koch-Institut eine Mental Health Surveillance für Deutschland aufgebaut. Deren Ziel ist es, kontinuierlich verlässliche Einschätzungen zur psychischen Gesundheit der Bevölkerung und ihrer Entwicklung zur Verfügung zu stellen. Aktuell werden 3 Surveillance-Strategien verfolgt: 1) Regelmäßige Bestandsaufnahmen sollen den psychischen Gesundheitszustand der Bevölkerung über eine Vielfalt an Indikatoren und Datengrundlagen umfassend beschreiben und langfristige Veränderungen aufzeigen. Sie knüpfen an bereits vorliegende Arbeiten aus Epidemiologie und Versorgungsforschung an. 2) Die hochfrequente Beobachtung einer Auswahl an Indikatoren dient der frühen Erkennung von Trends. 3) Das kontinuierliche Literaturreview erfasst monatlich die aktuelle Evidenzlage zur Entwicklung der psychischen Gesundheit in der COVID-19-Pandemie. Die beiden letzten Strategien entstanden in Reaktion auf veränderte Informationsbedarfe während der Pandemie. In diesem Beitrag werden die 3 Strategien, ihre Funktionen, Grenzen und Entwicklungspotenziale beschrieben und diskutiert. Vermittelt über verschiedene Formate der Berichterstattung können sie Handlungs- und Forschungsbedarfe im Bereich Public Mental Health aufzeigen. Bei weiterem Aufbau und Betrieb hat Mental Health Surveillance insgesamt das Potenzial, die Erreichung von Zielsetzungen im Bereich Public Mental Health zu unterstützen und auf verschiedenen Ebenen zur Verbesserung der gesundheitlichen Lage beizutragen.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherRobert Koch-Institut
dc.rights(CC BY 3.0 DE) Namensnennung 3.0 Deutschlandger
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
dc.subjectMental Health Surveillanceger
dc.subjectPublic Healthger
dc.subjectPsychische Gesundheitger
dc.subjectAllgemeinbevölkerungger
dc.subjectCOVID-19-Pandemieger
dc.subjectMental health surveillanceeng
dc.subjectPublic healtheng
dc.subjectMental healtheng
dc.subjectGeneral populationeng
dc.subjectCOVID-19 pandemiceng
dc.subject.ddc610 Medizin und Gesundheitnone
dc.titleMental Health Surveillance am Robert Koch-Institut – Strategien zur Beobachtung der psychischen Gesundheit der Bevölkerungnone
dc.typearticle
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0257-176904/10803-5
local.edoc.container-titleBundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutznone
local.edoc.container-issn1437-1588none
local.edoc.pages12none
local.edoc.type-nameZeitschriftenartikel
local.edoc.container-typeperiodical
local.edoc.container-type-nameZeitschrift
local.edoc.container-urlhttps://www.springer.com/journal/103none
local.edoc.container-periodicalpart-creatorSpringernone
local.edoc.rki-departmentEpidemiologie und Gesundheitsmonitoringnone
dc.description.versionPeer Reviewednone

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